Institut für Medizinische Informatik
Herzlich Willkommen!
Wir beschäftigen uns mit Informationssystemen des Gesundheitswesens und dabei insbesondere mit deren Architekturen sowie deren Evaluation. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Gestaltung benutzerzentrierter Informationssysteme, welche die Qualität der Gesundheitsversorgung nachweisbar verbessern.
Leiterin: Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth
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Aktuelles
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Stellenausschreibung
Wir suchen am Institut für Medizinische Informatik der UMIT TIROL eine engagierte Person (PostDoc) mit spannenden Forschungsideen und Spaß an der Lehre!
Vollständige Ausschreibung und online-Bewerbung hier.
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Preis für die GMDS-AG "Curricula der Medizinischen Informatik"
Wir freuen uns, dass die AG "Curricula der Medizinischen Informatik" mit dem Preis "MI-Team des Jahres" der GMDS ausgezeichnet wurde.
In dieser AG entwickeln wir Lernzielkataloge für Medizininformatik-Studiengänge. Studiengangsleitungen können dies bei der Planung von Studiengängen nutzen. Außerdem kann damit ein grafisches Kompetenzprofil für einen Studiengang entwickelt werden.
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Danke an Oliver J. Bott für die langjährige geduldige AG-Leitung!
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Semesterbeginn Master-Studium Medizinische Informatik
Und wieder beginnt eine engagierte, erwartungsfrohe Gruppe das Master-Studium Medizinische Informatik. Mit den Einführungstagen am 3.10.2024 beginnt das Master-Studium Medizinische Informatik!
Wir dürfen wieder Teilnehmende aus dem gesamten DACH-Raum begrüßen, was unmittelbar internationale Perspektiven in das Studium einbringt.
Das Studium findet als Kombination von konzentrierten Präsenztreffen, regelmäßiger Zoom-Interaktion und aktivierenden online-Aufgaben statt. Dabei legen wir großen Wert auf gehaltvolle akademische Diskussionen in jeder Lernsituation.
Webseite
Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit in den nächsten zwei Jahren!
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NURIC: Implementing nursing informatics education in Kosovo
The Erasmus+ project NURIC aims to contribute to the modernization of Kosovo's healthcare system by offering advanced training in nursing informatics, incorporating the latest developments in digital health.
The goal is to build nursing informatics competencies among students and professionals, supporting the digital transformation of healthcare.
In September 2024, the consortium met at Universum International College in Pristina, Kosovo. During the meeting, we outlined plans to introduce nursing informatics courses in Kosovo and Israel.
These courses will begin at the professional high school level, then integrate digital health into the Bachelor of Nursing program, and finally offer certification for professional nurses. In the long term, they may also pave the way for a master's program in nursing informatics.
Step by step, these training opportunities aim to transform nursing practice in the participating countries and contribute to the development of a modern healthcare system. We are excited about the first pilot programs, which are now being prepared.
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GMDS-Förderpreis für Dr. Patrik Schretzlmaier
Und noch ein Doktoratspreis für unser Team:
Dr. Patrik Schretzlmaier hat auf der GMDS-Tagung in Dresden den GMDS Förderpreis für den Bereich Medizinische Informatik erhalten.
Seine Dissertation mit dem Titel "Extending the UTAUT2 technology acceptance model for predicting mHealth acceptance using diabetes as an example" beschäftigt sich mit der Frage, welche Faktoren die Akzeptanz von Patienten bei der Nutzung von Apps und anderen mHealth-Services beeinflussen.
Mit dem Preis würdigt die GMDS - Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie - herausragende Doktorarbeiten auf dem Gebiet der Medizinische Informatik.
Wir gratulieren recht herzlich!
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Auszeichnung für Dr. Éva Kaczkó
Frau Dr. Kazkó erhält den Award for Digitalization Research des Digital Science Center der Universität Innsbruck für ihr Doktorarbeit.
In ihrer Dissertation mit dem Titel "Fostering critical thinking in collaborative (e-)learning environments - Pragmatist pedagogical approaches" hat sie sich mit Ansätzen zur Förderung des kritischen Denkens in modernen online-Lernumgebungen beschäftigt. Ihre Ergebnisse sind auch in die online-Masterstudiengänge Health Information Management bzw. Medizinische Informatik der UMIT TIROL eingeflossen.
Die Doktorarbeit wurde an der Universität Innsbruck in enger Kooperation mit dem Institut für Medizinische Informatik der UMIT TIROL durchgeführt.
Wir gratulieren!
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Nachwuchswissenschaftler auf der MIE-Konferenz in Athen
Ende August fand in Athen die europäische Fachtagung Medical Informatics Europe (MIE 2024) statt. Zwei Doktorand*innen konnten dort ihre Forschungen erstmals einer interessierten internationalen Fachöffentlichkeit vorstellen:
- Michelle Bindel, MSc: Extracting Evidence from Health IT Studies to Populate Logic Models
- Martin Danler, MSc: Visualizing Nursing Narratives: An Evaluation of Latent Dirichlet Allocation Topic Modeling for Care Reports
Gratulation zu den Vorträgen!
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Projekt genehmigt
Wir freuen uns, dass das Projekt D-Credo - Digital Health Technologies-augmented Clinical Reasoning Education - genehmigt wurde.
In diesem Europäischen Projekt wird gemeinsam mit Partnern in Polen, Deutschland, Niederlande und der Ukraine an der Entwicklung von virtuellen Patientenfällen gearbeitet, die für die Ausbildung von Medizinstudierenden verwendet werden können. Die Aufgabe unseres Teams ist es, die Nutzung von IT-Werkzeugen wie elektronischen Patientenakten oder klinischen Entscheidungsunterstützungssystemen (KI) in die Patientenfälle zu integrieren.
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OCG Journal "Gesundheit 5.0" herausgegeben
Eine moderne Gesundheitsversorgung und klinische Forschung ist ohne den Austausch und die Nutzung von patientenbezogenen Daten und Informationen nicht denkbar. Daher brauchen wir die Medizinische Informatik!
Das aktuelle OCG Journal "Gesundheit 5.0" zeigt beeindruckende Beispiele für Forschung und Lehre, insbesondere im Bereich der datengetriebenen Gesundheitsversorgung.
Danke an die OCG für die Einladung, als Arbeitskreis "Medizinische Informatik" der OCG dieses Heft herauszugeben, und danke an alle mitwirkenden Autorinnen und Autoren!
Übrigens: Wir brauchen dringend Fachkräfte in diesen Bereichen, es gibt einige Studiengänge in Medizdinischer Informatik in Österreich, auch an der UMIT TIROL. Jetzt anmelden, Kompetenzen erwerben - und das Gesundheitssystem der Zukunft mitgestalten!
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Lange Nacht der Forschung
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Buch "Agile eHealth Usability Evaluation" erschienen
Nach langer Arbeit ist es jetzt endlich erschienen:
Das Buch "Agile eHealth Usability Evaluation" stellt die Forschungsergebnisse unserer Doktorandin Dr. Irina Sinabell dar.
In dem Buch wird ein Methodenbaukasten zur Bewertung der Usability von eHealth-Systemen entwickelt. Ein besonderer Fokus lag dabei in der Auswahl von Methoden, die sich im Rahmen einer agilen Softwareentwicklung rasch einsetzen lassen.
Als digitales Zusatzmaterial zum Buch ist der Methodenbaukasten als eine Beschreibung von Usability-Methoden abrufbar:
Gratulation zur Veröffentlichung!
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Übergabe der Leitung der Arge Hochschuldidaktik nach 12 Jahren
Vor 12 Jahren wurde die Senats-Arbeitsgruppe Hochschuldidaktik der UMIT TIROL von Prof. Elske Ammenwerth gegründet und seitdem geleitet. Mit einem starken Team konnten seitdem viele Impulse zur Stärkung der Hochschuldidaktik der UMIT TIROL gesetzt werden.
Mit Anfang 2024 übernimmt Prof. Daniela Deufert die Leitung der Arbeitsgruppe. Beim Tag der Lehre 2024 würdigten das Rektorat und der Senatsvorsitzende den jahrelangen Einsatz von Prof. Ammenwerth für die Qualität der akademischen Lehre.
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Zertifikatskurs "Informationsmanagement und eHealth in der Pflege"
Unser 10. Kurs "Informationsmanagement und eHealth in der Pflege" war wieder gut besucht.
Drei Tage diskutierten wir mit dieser engagierten Gruppe von Teilnehmer*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über Visionen der Digitalisierung in der Pflege und über aktuelle Methoden und Werkzeuge zur Umsetzung.
Fachlicher Austausch und Vernetzung sind zentral für die Weiterentwicklung der Pflegeinformatik, und daher freuen wir uns jedes Jahr wieder auf diese Veranstaltung.
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Besuch der dHealth 2024
Das Institut für Medizinische Informatik und die Division für Gesundheitsvernetzung und Telehealth waren auch dieses Jahr wieder Mitorganisator der dHealth 2024 in Wien und vor Ort stark vertreten.
In insgesamt 7 Beiträgen wurden unsere aktuellen Projekte vorgestellt. Wir freuen uns besonders, dass auch sehr viele Studierende aus unseren Master-Studiengängen Medizinische Informatik bzw. Health Information Management vor Ort waren und die Gelegenheit genutzt haben, sich zu informieren und zu vernetzen.
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Aktuelle online-Studienangebote
Wir freuen uns, im Herbst 2024 wieder zwei moderne und akkreditierte online-Studiengänge anbieten zu können:
Master-Studium Medizinische Informatik (120 ECTS Credits):
Im Master-Studium Medizinische Informatik an der UMIT TIROL bilden wir Sie zu international gefragten Expertinnen und Experten aus, welche die Digitalisierung im Gesundheitswesen mitgestalten. Gemäß unserem Motto „Informatik für Menschen – Informatik mit Menschen“ lernen unsere Studierenden, über den technischen Tellerrand hinauszuschauen. Sie lernen, in interdisziplinären Settings aktuelle Probleme im Gesundheitswesen zu analysieren und sozio-technische Lösungen zu entwickeln sowie umzusetzen – für eine moderne, qualitativ hochwertige und auch in der Zukunft leistbare Gesundheitsversorgung.
Das Studium führt in 4 Semestern zum Abschluss Master of Science. Das online-basierte Studienkonzept ermöglicht teilweise die individuelle Organisation der Studienzeiten.
Was sagen unsere Absolventinnen und Absolventen: „Beste Betreuung durch Lehrende und garantierter Lernerfolg“, „Angenehme Studienklima, „Hoher Praxisbezug“.
Universitätslehrgang Health Information Management (120 ECTS Credits):
Der voll akkreditierte online-basierte Universitätslehrgang vermittelt fundiert und praxisnah Kompetenzen bezüglich der Digitalisierung und des Informationsmanagements im Gesundheitswesen. Er eröffnet damit den Einstieg in zahlreiche spannende Berufsbilder im Umfeld der Medizinischen Informatik bzw. Pflegeinformatik. Der Universitätslehrgang adressiert speziell die Bedürfnisse berufstätiger Personen und wird daher als online-basiertes Studium angeboten. In unserem Universitätslehrgang bieten wir moderne und spannende Inhalte, wobei unser preisgekröntes didaktisches Konzept das gemeinsame erfolgreiche Lernen in einer interdisziplinären und internationalen Gruppe unterstützt. Dabei erfolgt das Lernen zeit- und ortsunabhängig - wann und wo Sie möchten.
Das Studium führt in 5 Semestern berufsbegleitend zum Abschluss Master of Arts (CE).
Das Studium ist auch in einer 3-Semester-Variante studierbar, der akademische Abschluss lautet hier "Akademische Expertin/Akademischer Experte".
Was sagen unsere Absolventinnen und Absolventen: „sehr spannendes und innovativ gestaltetes Studium zum Weiterempfehlen“, „Studierende werden im Studium eine Gemeinschaft,“, „enormer Wissenszuwachs“, „eine tolle Zeit“.
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Möglichkeit zur berufsbegleitenden Promotion
Mehrere Doktorand*innen haben ihre Promotion kürzlich erfolgreich abgeschlossen, und so sind wieder Plätze für berufsbegleitende Promotionen am Institut für Medizinische Informatik verfügbar.
Erwartet wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium, hohes Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten und überdurchschnittliches Engagement.
Wir bieten dafür die Möglichkeit, ein gemeinsam gewähltes Thema im Rahmen einer Promotion berufsbegleitend vertiefend zu bearbeiten und hierdurch einen sichtbaren wissenschaftlichen Beitrag zu leisten. Die Promotionsdauer liegt berufsbegleitend im Durchschnitt bei mind. 4 Jahren.
Allgemeine Informationen zu Zulassung, Ablauf und Kosten finden sich unter www.umit-tirol.at/doktorat.
Bei konkretem Interesse besuchen Sie bitte unsere regelmäßigen Online-Doktoratslounges für weitere Informationen und ein erstes Beratungsgespräch. Termine und Anmeldung unter www.umit-tirol.at/doktorat.
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Erasmus-Projekt NURIC gestartet
Im Erasmus+-Projekt NURIC (Nursing Informatics Competencies for Nursing Students and Professionals) bilden wir Mitarbeiter:innen für ein modernes Gesundheitswesen aus.
Konkret entwickeln wir verschiedene Weiterbildungsangebote in Pflegeinformatik für Pflegefachkräfte.
Das Projekt, welches von der UMIT TIROL koordiniert wird, ist mit Teilnehmern aus fünf Ländern mit dem KickOff jetzt gestartet.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in diesem engagierten internationalen Projektteam!
Unter @NURIC project werden regelmäßíg Neuigkeiten aus diesem Projekt auf LinkedIn gepostet.
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Wissenschaftlerin als Wissenschaftsbotschafterin
Lisa-Maria Norz, Wissenschaftlerin am Institut für Medizinische Informatik, war zum dritten Mal als "Wissenschaftsbotschafterin" unterwegs.
Wissenschaftsbotschafter*innen besuchen ehrenamtlich Schulen in ganz Österreich, um von ihrem Forschungsfeld und beruflichen Werdegang zu erzählen. Schülerinnen und Schüler haben so die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Einblicke in den Arbeitsalltag von Forschenden zu erhalten. Diese Initiative wird vom ÖAD im Auftrag des BMWBF koordiniert.
Diesmal besuchte Lisa-Maria Norz die Polytechnische Schule Ötztal in Längenfeld und erarbeitete mit den Schüler*innen im Rahmen eines Workshops, wie wichtig persönliche Netzwerke für die eigene Karriere sind, welche Rolle soziale Medien hier spielen können und wie man mit Fake-News umgehen sollte.
Wissenschaftskommunikation ist eine wichtige Aufgabe für Universitäten´- Danke für das tolle Engagement!
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Best Doctoral Project Award for Eveline Prochaska
Our PhD student, Eveline Prochaska, received the Best Doctoral Project Award at the BIOSTEC HEALTHINF 2024 Conference in Roma! Congratulations and good luck with finalizing this exciting line of research!
In her PhD, Eveline developed and successfully validated a digital "Box and Block Test" and a digital "Nine Hole Peg Test". Both assessment instruments allow us to measure hand dexterity faster and more efficiently than the original non-digital instruments.
One paper is already out; other will follow soon.
Eveline (to the right) receiving the Award at HEALTHINF 2024.
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N!CA: Entlastung von Pflegekräften durch Digitalisierung
Das FFG COMET Projekt N!CA strebt danach, Pflegekräfte zu entlasten. Das soll durch drei Ansätze gelingen:
1. Durch optimierte Prozesse im Stationsbetrieb und die Reduzierung der generellen Dokumentationslast.
2. Durch den Einsatz von KI-Methoden zur automatischen Vorhersage pflegerelevanter Ereignisse oder Assessments.
3. Durch die Entwicklung von Entscheidungsunterstützungssystemen für Pflegeassessments oder evidenzbasierte Handlungsanweisungen.
Die UMIT TIROL ist hier Projektpartner. Unsere Aufgaben sind u.a. Mitwirkung an den Prozessanalysen und Entwicklung von Vorschlägen für Prozessoptimierungen, Mitwirkungen an den Evaluationsstudien bzgl. Zeitersparnis und Patientenoutcome sowie Entwicklung von Konzepten zur Qualitätssicherung und Nutzung von Routinedaten.
Juni 2024 Pressegespräch zum N!CA-Start (in German)
Webseite des N!CA-Projekts (medunigraz.at)
NICA-Projektleitung mit Mag. Nantschev und Prof. Ammenwerth auf der dHealth 2024 in Wien
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10. Zertifikatskurs zur Pflegeinformatik
Einstieg in die Digitalisierung in der Pflege
Der dreitägige Kurs Informationsmanagement und eHealth in der Pflege findet bereits zum zehnten Mal an der UMIT TIROL statt. Er richtet sich an alle Personen, welche im Pflege- und Sozialbereich an Digitalisierungsprojekten beteiligt sind und diese aktiv mitgestalten möchten.
Themen sind unter anderem: Projekt- und Prozessmanagement in pflegerischen IT-Projekten, Auswahl und Einführung von IT-Systemen in der Pflege, Krankenhausinformationssysteme, Interoperabilität und Schnittstellen, Anwendungen von eHealth und TeleHealth, IT-Sicherheit, Nutzung von Routinedaten durch standardisierte Dokumentation und Ordnungssysteme.
Aus den Rückmeldungen der Teilnehmerinnen früherer Kurse: „Ausgesprochen nette und äußerst kompetente Vortragende!“, „sehr gute Theorie-Praxis-Verknüpfung, sehr kurzweilig“
Der nächste Kurstermin findet statt am: 15. – 17. Mai 2024
Anmeldungen sind möglich unter www.umit-tirol.at/pflegeinformatik.
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Weihnachtssymposium für unsere Studierenden
Am 22.12.2023 fand zum zweiten Mal unser Weihnachtssymposium statt. Wir freuen uns, dass 22 Studierende aus unseren Master-Studiengängen der Medizinischen Informatik und des Health Information Management unserer Einladung gefolgt sind.
Am Vormittag gab es zunächst Vorträge durch Fachexpertinnen und Fachexperten. Frau Dr. Sabrina Neururer vom Landesinstitut für Integrierte Versorgung (LIV) stellte den Stand der Registerforschung in Tirol vor und hob die Bedeutung der Medizinischen Informatik für Datenqualität und Datenauswertung hervor. Mag. Christian Stark von den Tirol Kliniken berichtete über aktuelle Entwicklungen bei der elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) in Österreich und betonte die ethische Verantwortung, welche Medizinische Informatiker*innen bei der Entwicklung derartiger Dienste haben. Dr. Michael Handler vom Institut für Elektrotechnik und Biomedizinische Technik stellte am Beispiel von Innenohr-Implantaten Möglichkeiten der Modellbildung und Simulation vor.
Nach den drei spannenden Vorträgen und intensiven Diskussionen ging es dann gemeinsam auf den Christkindl-Markt in Hall in Tirol. Dort wurden Bekanntschaften erneuert und fachliche und persönliche Themen besprochen, bevor es dann in die verdienten Weihnachtsferien ging.
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Projektanträge genehmigt
Wir freuen uns über zwei genehmigte Projektanträge, bei denen die Division für Gesundheitsvernetzung und Telehealth Projektpartner ist:
Das Projekt MOUNTADAPT – Erforschung der Auswirkungen von Klimaveränderungen auf das Infektionsgeschehen durch innovative Modelle – befasst sich mit verschiedenen Klimarisiken in unterschiedlichen biogeografischen Gebieten. Dabei geht um die Verbesserung der Prävention und der Politikgestaltung in Bezug auf klimabedingte Gesundheitsbelastungen sowie auf der Verbesserung der Bereitschaft der Gesundheitssysteme. Es werden Aspekte wie die Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen, Anpassungsmaßnahmen, Frühwarnsysteme und innovative Lösungen erforscht. Das Projekt wird von der Europäischen Kommission mit insgesamt 5 Millionen EUR gefördert. Unsere Aufgabe in diesem Projekt ist anhand von Modellen zu untersuchen, wie sich das Infektionsgeschehen durch die Klimaveränderung entwickeln wird.
Das Projekt SMART FOX – Innovatives DataScience in die Welt der Datenintegration, Datenspende und Datenanalytik – zielt darauf ab, die Effizienz der klinischen Forschung in Österreich durch die Nutzung von durch Bürger bzw. Patienten gespendeten Gesundheitsdaten zu verbessern. Die Initiative befasst sich mit ethischen, rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten, bezieht nationale und internationale Überlegungen mit ein und zielt darauf ab, die Nutzung von Gesundheitsdaten zu demokratisieren. Mit dem Projekt sollen Hürden überwunden, Interessengruppen eingebunden und die Praktikabilität der vorgeschlagenen Lösungen demonstriert werden. Das Projekt wird durch AIT – Austrian Institute of Technology koordiniert und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gefördert.
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COMET-Projekt N!CA genehmigt
Neue Ansätze zur Unterstützung der Pflege gemeinsam entwickeln
Kurz vor Weihnachten kam die erfreuliche Nachricht: Das Comet-Projekt „N!CA – Digitalisation of Innovative Care Processes to Unburden and Empower Nurses“ wurde genehmigt!
Unter Leitung der Medizinische Universität Graz werden die 11 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft, darunter die UMIT TIROL, an neuen Lösungen zur qualitativ hochwertigen und effizienten Gesundheitsversorgung arbeiten.
Dabei werden unter anderem innovative Möglichkeiten des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz, der pflegerischen Entscheidungsunterstützung, der Nutzung von Routinedaten für die Pflegeforschung und der stärkeren Aktivierung von Patient*innen entwickelt und evaluiert.
Das COMET-Programm wird vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaftsstandort (BMAW), sowie von den Bundesländern und der Wirtschaft finanziert.
Wir freuen uns sehr, in diesem tollen Konsortium an neuen Ansätzen zur Unterstützung der Pflege mitwirken zu dürfen!
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Erasmus+-Projekt NURIC unter UMIT-Leitung gestartet
Pflegefachpersonen nehmen eine zentrale Position bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen ein. Fort- und Weiterbildungen, welche entsprechende Kompetenzen vermitteln, sind daher notwendig – nicht nur in Österreich, auch in anderen Ländern.
Im Projekt NURIC – „Aufbau von Pflegeinformatik-Kompetenzen für Pflegefachkräfte zur Förderung der digitalen Transformation der Gesundheitsversorgung“ werden in den nächsten drei Jahren entsprechende Fort- und Weiterbildungen entwickelt und in Partnerländern umgesetzt. Das Projekt umfasst sieben Partner aus fünf Ländern.
Die UMIT TIROL ist Koordinator des Projekts. Das Projekt ist am 14.12.2023 mit einem Online-Meeting aller Projektbeteiligten gestartet, im März 2024 wird das erste Projekttreffen an der UMIT TIROL stattfinden.
Die Ergebnisse des Projekts werden dann auch in Überlegungen für vertiefte Weiterbildungen für Pflegefachpersonen an der UMIT TIROL einfließen.
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Absolventen des Masterstudiums Medizinische Informatik
Wir gratulieren unseren ersten Absolventen im neu akkreditierten Master-Studiengang Medizinische Informatik recht herzlich! Beide haben das Studium berufsbegleitend in Mindestzeit und mit Bestnoten abgeschlossen.
Wir wünschen viel Erfolg für den weiteren beruflichen Werdegang!
Bild: Prof. Elske Ammenwerth (1. v.l.), Ass.-Prof. Werner Hackl (2. v.l.) sowie Prof. Bernhard Pfeifer (1. v.r.) gratulieren den frisch gebackenen Absolventen.
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Auszeichnung für GMDS-Arbeitsgruppe
Wir freuen uns, dass die gemeinsam mit Prof. Björn Sellemann und Prof. Ursula Hübner geleitet Arbeitsgruppe "Informationsverarbeitung in der Pflege" auf der GMDS-Jahrestagung in Heilbronn soeben die Auszeichnung "MI Team des Jahres" erhalten hat. Unsere Arbeitsgruppe ist damit die erste Arbeitsgruppe, die den Preis bereits zum zweiten Mal erhält! Das spornt natürlich an.
Von der Jury wurde dabei u.a. das neue Lehrbuch "Informationsverarbeitung in der Pflege" (Kohlhammer, 2023), die Mit-Organisation von Veranstaltungen sowie die Erstellung von Ausbildungsempfehlungen gewürdigt.
Infos zu unseren AG-Tätigkeiten hier.
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Drei erfolgreiche Defensios
Wir gratulieren herzlich Eva Kazko, PhD (Foto Mitte) zur erfolgreichen Defensio zum Thema "Fostering critical thinking in collaborative (e-)learning environments: Pragmatist pedagogical approaches" an der Universität Innsbruck! Das Dissertationsprojekt wurde im Rahmen des LACOI-Forschungsprojekts in enger Zusammenarbeit zwischen Universität Innsbruck und der UMIT TIROL durchgeführt.
Wir gratulieren Dr. Patrik Schretzlmair zum erfolgreichen Abschluss seiner Dissertation im Bereich "Gesundheitsinformationssysteme". Patrick hat zum Thema "Extending the UTAUT2 technology acceptance model for predicting mHealth acceptance" promoviert und sich hier mit der Frage beschäftigt, ob das Technologieakzeptanzmodell UTAUT2 geeignet ist, mHealth-Akzeptanz bei chronisch kranken Patienten vorherzusagen.
Wir gratulieren Dr. Irina Sinabell sehr herzlich zum Abschluss ihrer Dissertation im Fachbereich Gesundheitsinformationssysteme mit dem Titel "Innovation in health care: Agile usability evaluation for patient-centered eHealth inventions“. Irina Sinabell hat sich hier mit der Frage beschäftigt, welche Methoden eine agile Usability-Evaluation unterstützen, und hat unter anderem einen entsprechenden Methodenbaukasten mit Usability-Methoden entwickelt.
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Lehrbuch zu Krankenhausinformationssystemen erschienen
Wir freuen uns, dass die inzwischen dritte Auflage unseres Lehr- und Fachbuchs "Health Information Systems" bei Springer New York erschienen ist!
Das Buch behandelt Informationssysteme des Gesundheitswesens als sozio-technische Systeme und betrachtet diese daher sowohl aus technologischer Perspektive als auch aus Sicht des IT-Managements.
Das Buch ist open access erschienen und damit für alle interessierte Fachpersonen und Studierende kostenfrei. Es ist als PDF und EPUB verfügbar unter: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-031-12310-8
Natürlich kann es über o.g. Webseite beim Verlag auch als Softcover oder Hardcover bestellt werden (z.B. für Bibliotheken).
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Lehrbuch zur Pflegeinformatik erschienen
Titel: Informationsverarbeitung in der Pflege
Digitalisierung verstehen, Versorgungskontinuität sichern (Kohlhammer-Verlag, 2023)
Nach langer und intensiver gemeinsamer Arbeit mit vielen Kolleginnen und Kollegen haben wir es endlich fertig und veröffentlicht: Das erste deutschsprachige Lehrbuch zur Pflegeinformatik seit mindestens 10 Jahren!
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen eröffnet der Pflege vielfältige Chancen, neue Wege zu gehen. Dieses Buch liefert das dafür notwendige Basiswissen: Es werden Grundlagen von Informationssystemen innerhalb von und zwischen Einrichtungen vermittelt sowie in IT-Standards, Pflegefachsprachen und Terminologien zur Unterstützung der Digitalisierung eingeführt. Darüber hinaus wird ein Überblick über personenbezogene Assistenztechnologien gegeben sowie Prozess- und Projektmanagement, Datenschutz, Datensicherheit und Ethik der Informationsverarbeitung thematisiert. Auch auf weiterführende Themen, wie die Rolle der künstlichen Intelligenz in der Pflege, wird eingegangen.
Alle Themen werden anhand eines durchgängigen Fallbeispiels illustriert. Übungsfragen mit Lösungen, weiterführende Literatur sowie ein umfassendes Glossar unterstützen den Lernprozess.
Das Buch richtet sich an Praktiker*innen, Studierende und Lehrpersonen, die sich mit der Digitalisierung in der Pflege fundiert auseinandersetzen wollen.
Das Buch ist soeben im Kohlhammer-Verlag erschienen (ISBN 978-3170388444).
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Drei Lehrepreise
Wir freuen uns sehr, unseren drei Kollegen herzlich zum UMIT Lehrepreis gratulieren zu können!
Die Preise wurden beim 1. Tag der Lehre an der UMIT TIROL am 1.3.23 von der Rektorin, Prof. Dr. Sandra Ückert, überreicht.
Diese Auszeichnungen bestätigen uns in unserem Engagement für hochwertige und kompetenzorientierte universitäre Lehre (sowohl in der Präsenzlehre als auch in der Online-Lehre) in den beiden von uns betreuten Master-Studiengängen Medizinische Informatik und Health Information Management.
Stefan Rühlicke erhält den UMIT-Lehrepreis 2022 (1. Platz) für sein Modul zu Zertifizierung von Medizinsoftware im ULG Health Information Management.
Stefan Richter erhält den UMIT-Lehrepreis 2022 (2. Platz) für sein Modul zur Informationssicherheit im Masterstudium Medizinische Informatik.
Nils Benning erhält den UMIT-Lehrepreis 2022 (3. Platz, ex aequo) für sein Modul zu Krankenhausinformationssystemen im ULG Health Information Management.