Zentrum für Lernen und Lernstörungen Standort Hall
Das Zentrum für Lernen und Lernstörungen als Lehr- und Forschungseinrichtung
Fünf bis sieben Prozent der Grundschüler/innen sind von Lernstörungen betroffen. Als Lernstörung bezeichnet man eine Gruppe sehr unterschiedlicher Schwierigkeiten, die Kinder beim Erwerb schulische Fertigkeiten haben können. Die bekanntesten Lernstörungen sind die Lese- und Rechtschreibstörung (Legasthenie) und die Rechenstörung (Dyskalkulie).
Das Zentrum für Lernen und Lernstörungen beschäftigt sich an der Universität UMIT TIROL seit dem Jahr 2010 mit Fragen rund um diese Defizite. In dieser Zeit hat es sich zu einem einzigartigen Kompetenzzentrum in Bezug auf Lernstörungen und schulbezogene Problematiken entwickelt. Es versteht sich als Lehr- und Forschungseinrichtung. Das bedeutet, dass aktuelle Erkenntnisse nicht nur in die Praxis, sondern auch direkt in das Bachelor-Studium Psychologie und in die Universitätslehrgänge zum „Dyskalkulie-Therapeuten“ und „Legasthenie-Therapeuten“ einfließen. Studierende des Studienfachs Psychologie sind damit aktiv – unter enger Anleitung der Zentrumsleiterinnen – in die Beratung, Diagnostik und Förderung bei Lernstörungen eingebunden.
Das Zentrum für Lernen und Lernstörungen ist eine Einrichtung des Institutes für Psychologie der UMIT TIROL und als solche ein in Tirol einzigartiges Kompetenzzentrum in Bezug auf Lernstörungen und schulbezogene Problematik. Lernstörungen sind sehr häufig und betreffen circa fünf Prozent der Grundschulpopulation. Das heißt, pro Schulklasse haben ein bis zwei Kinder eine Lernstörung.
Unbehandelte Lernstörungen bleiben bis ins Erwachsenenalter bestehen und können für die Betroffenen und deren Angehörige eine immense Belastung darstellen. Als Lernstörungen bezeichnet man eine Gruppe sehr unterschiedlicher Schwierigkeiten, die Kinder beim Erwerb schulischer Fertigkeiten haben können. Die bekanntesten Lernstörungen sind
die Lese-Rechtschreib-Störung (auch Legasthenie genannt) und die Rechenstörung (auch Dyskalkulie genannt).
Das Zentrum für Lernen und Lernstörungen versteht sich als Lehr- und Forschungseinrichtung. Das heißt, Studierende des Studienfachs Psychologie werden aktiv – unter enger Anleitung der Zentrumsleiterinnen – in die Aktivitäten des Zentrums (Beratung, Diagnostik und Behandlung von Lernstörungen) eingebunden. Die Leiterinnen des Zentrums (Silvia Pixner, Verena Dresen) sind zertifizierte Klinische Psychologinnen und ausgewiesene Expertinnen in Bezug auf Lernstörungen.