UMIT TIROL Wissenschaftspreis

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UMIT TIROL Wissenschaftspreis

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist eines der strategischen Ziele der UMIT TIROL. Persönlichkeiten mit herausragenden Forschungsleistungen sollen durch diesen Wissenschaftspreis motiviert werden, ihr besonderes Engagement für Wissenschaft und Forschung weiter zu voranzutreiben.

Die Universität setzt damit ein Zeichen, dass ihr die Entwicklung von jungen Forscher*innen ein wichtiges Anliegen ist und letztlich auch eine wesentliche Basis für eine gedeihliche Entwicklung der Universität und den von ihr vertretenen Fachgebieten darstellt.

Zur nachhaltigen Profilbildung und -stärkung sowie zur weiteren Steigerung ihrer Sichtbarkeit hat sich die UMIT TIROL in ihren strategischen Entwicklungsschwerpunkten u.a. der Förderung vernetzender, interdisziplinäre Forschungszusammenarbeit verschrieben. Dieser Aspekt soll beim UMIT TIROL-Wissenschaftspreis entsprechend berücksichtigt werden.

Der UMIT TIROL-Wissenschaftspreis richtet sich an Personen mit laufender oder abgeschlossener Promotion und an Personen mit laufender oder abgeschlossener Habilitation.

 

Dipl.Ing. Klaus Hochradl

Auf Basis der entsprechenden Richtlinien wurden die heuer immerhin fünf eingereichten Bewerbungen von der vom Rektorat eingesetzten Jury begutachtet. In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei Univ.-Prof. Dr. Daniel Baumgarten, Univ.-Prof. Dr. Bernhard Streicher, Univ.-Prof. Dr. Gerhard Müller und Univ.-Prof. Dr. Daniela Schmid recht herzlich für die gewissenhafte Juryarbeit bedanken.

Nach Sichtung der fünf Einreichungen hat die Jury an das Rektorat einstimmig die Empfehlung ausgesprochen den Preis für interdisziplinäre Forschung 2019 an Dipl.Ing. Klaus Hochradl zu vergeben.

Die Jury hat festgestellt, dass sich die vorgelegten Forschungsleistungen  von Dipl.-Ing Klaus Hochradl im Ausschreibungszeitraum von den weiteren Bewerbungen abgegrenzt hat. Ausschlaggebend dafür war die Kombination Naturschutz - Technik als interessanter, zukunftsträchtiger und interdisziplinärer Forschungsraum und die Tatsache, dass Hochradl für seine Forschungsarbeit zahlreiche Projektpartner aus der Wirtschaft und aus dem öffentlichen Bereich in seine Forschungsarbeit einbinden konnte.


Priv.-Doz. Mag. Dr. Cornelia Blank

Für den Forschungspreis 2018 hat die Jury einstimmig an das Rektorat die Empfehlung ausgesprochen den Preis für interdisziplinäre Forschung an Frau Priv.-Doz. Mag. Dr. Cornelia Blank zu vergeben. Das Rektorat ist dieser Empfehlung nachgekommen.

Die Jury hat festgestellt, dass sich die vorgelegten Forschungsleistungen  von Frau Cornelia Blank im Ausschreibungszeitraum von weiteren Bewerbungen abgrenzt.

Ausschlaggebend dafür waren mehrere, interdisziplinäre Veröffentlichungen in maßgeblicher Autorenschaft in peer-reviewten Publikationsorgangen - insbesondere in Zusammenarbeit mit dem Institut für Psychologie.

Weiters wurde von der Jury die Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaften der Universität Innsbruck, mit der James Cook University und mit den Seibersdorf Laboratories als positiver Impuls für die Interdisziplinarität  der Forschung an der UMIT TIROL gewürdigt.

Insgesamt konnte Cornelia Blank im Ausschreibungszeitraum für die UMIT TIROL Drittmittel in der Höhe von 242.000 Euro einwerben.


a.o. Univ.-Prof. Dr. Alexander Hörbst

Die Jury hat einstimmig an das Rektorat die Empfehlung ausgesprochen den Preis für interdisziplinäre Forschung an a.o. Univ.-Prof. Dr. Alexander Hörbst zu vergeben. Das Rektorat ist dieser Empfehlung nachgekommen.

Die Jury hat festgestellt, dass sich die vorgelegten Forschungsleistungen  von a.o. Univ.-Prof. Dr. Alexander Hörbst im Ausschreibungszeitraum eindeutig von den weiteren Bewerbungen abgrenzen.

Ausschlaggebend dafür waren mehrere, interdisziplinären Veröffentlichungen in maßgeblicher Autorenschaft in peer-reviewten Publikationsorgangen - insbesondere in Zusammenarbeit mit dem Institut für Pflegewissenschaft und dem Institut für Medizinische Informatik.

Weiters wurde von der Jury die Einwerbung eines EU-Interreg-Alpine Space-Projektes, in Zusammenarbeit mit  Priv.-Doz. MMag. Dr. Eva Schulc  vom Institut für Pflegewissenschaft, des Departments Pflegewissenschaft und Gerontologie, dem Land Tirol, dem Sozial- und Gesundheitssprengel Ausserfern und der CEMIT GmbH, als positiver Impuls für die interdisziplinarität der Forschung an der UMIT TIROL gewürdigt.