Medieninformation der UMIT TIROL

Die 1. Forschungslounge der UMIT TIROL

Gemeinsame Aktivität des Rektorates und der Mittelbaukurie der UMIT TIROL

Rund 50 Teilnehmer*innen folgten, in Anwesenheit des Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirates der UMIT TIROL, Herrn Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss, den Ausführungen von Geschäftsführer Dr. Marcus Hofer, Standortagentur Tirol und der Vorstände der Tirol Kliniken, Mag. Stefan Deflorian und Univ.-Prof. Dr. Christian Haring mit anschließender Diskussion.

Als moderne Universität hat sich die UMIT TIROL - Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und -technologie auf die neuen Berufs- und Forschungsfelder und damit auch auf die aktuellen Herausforderungen in den Gesundheitswissenschaften und in der Gesundheitstechnologie spezialisiert. Dabei baut die UMIT TIROL auf ausgewiesene Forschungskooperationen mit internationalen, nationalen und regionalen Partnern. Sinn und Zweck der neuen Veranstaltungsreihe „Forschungslounge“ ist es, Forscher*innen der UMIT TIROL mit Fördergebern, mit Kooperationspartnern und mit Stakeholdern zu vernetzen und wichtige Themen, die für die Karriereentwicklung als Forscher*in von großer Bedeutung sind, anzusprechen und zu diskutieren. In der ersten Forschungslounge konnten die Standortagentur Tirol und die Tirol Kliniken als maßgebliche Kooperationspartner zur Präsentation und Diskussion gewonnen werden.

Mehr als 50 Forscher*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen der Privatuniversität UMIT TIROL nutzten die Gelegenheit, sich bei der Forschungslounge mit Fördergebern, Kooperationspartnern und Stakeholdern auszutauschen. (Foto Kern/UMIT TIROL)

Günter Weiss, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates der UMIT TIROL: „Die UMIT TIROL beschreitet gut 20 Jahren nach ihrer Gründung mit der Profilschärfung als Gesundheitsuniversität einen wichtigen Schritt. Mit den Profilbereichen der UMIT TIROL kann die Privatuniversität in Lehre und Forschung sowie in der Drittmittelakquirierung künftig einen substantiellen Beitrag leisten, um das Gesundheitswesen und die Medizin von Morgen mitzugestalten. Datengetriebene personalisierte Medizin, Digitalisierung und medizinische Informationsverarbeitung sind einige der Themen, in welche sich die UMIT TIROL einbringen wird. Kompetitive Drittmittel, peer-reviewed Publikationen, hervorragende Forschungskooperationen und eine exzellente forschungsgeleite Lehre sollen die wesentlichen Zielsetzungen für die Forscher*innen an der UMIT TIROL sein.“

Die Forschung an der UMIT TIROL ist mit dem „Leitbild Forschung“ und mit den Eckpfeilern Freiheit der Forschung, Einheit von Forschung und Lehre, gute wissenschaftliche Praxis, Nachwuchsförderung, Auf- und Ausbau der Forschungskompetenz, Interdisziplinarität und Vernetzung entsprechend ausgewiesen.

Sandra Ückert, Rektorin und Geschäftsführerin: "Die UMIT TIROL ist eine forschungsstarke Privatuniversität mit internationaler, nationaler und regionaler Bedeutung. Die UMIT TIROL ist eine aktive Treiberin von Innovationen mit hohen Ansprüchen in Wissenschaft und Forschung und sieht sich gleichzeitig als „Brückenbauerin“ in die Gesundheitsversorgung, Wirtschaft und Industrie und in die Gesellschaft. Starke Forschungsprogramme machen die UMIT TIROL zu einem strategischen Netzwerkknoten in Wissenschaft und Forschung, Aus-, Weiterbildung und Third Mission."

Im Entwicklungsplan 2022 – 2028 der UMIT TIROL sind wesentliche strategische Entwicklungsprojekte (SP) im Bereich der Forschung verankert:

  • SP Nr. 6 Stärkung des Forschungsprofils und Schwerpunktsetzung

Die Forschung an der UMIT TIROL soll interuniversitär noch besser vernetzt, gebündelt und im Zuge von Forschungsschwerpunkten kompetitiver und international noch sichtbarer gemacht werden; neben den Forschungsschwerpunkten als "Leuchttürme" erfolgt eine Intensivierung der Forschung in den Profilschwerpunkten der UMIT TIROL.

  • SP Nr. 7 Intensivierung Forschungstransfer in das Gesundheitswesen, Wirtschaft und Industrie

Der Forschungstransfer zwischen UMIT TIROL und einschlägigen Wirtschafts- und Industrieunternehmen und der Transfer in Gesundheitsversorgungseinrichtungen soll systemisch ausgebaut und intensiviert werden.

  • SP Nr. 12 Personalentwicklung – wissenschaftlicher Bereich

Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Hinblick auf Projektantragsfähigkeit, Mobilität, internationale Ausrichtung, Vernetzung, etc. sowie auch Einfassung individueller Förderungsinitiativen für akademisches Personal unter besonderer Berücksichtigung der (Geschlechter-) Gleichstellung.

Johannes Vorwerk, Vertreter des Mittelbaus im Senat der UMIT TIROL: „Die Nachwuchswissenschaftler*innen an der UMIT TIROL brauchen gute Rahmenbedingungen um ihre Wissenschaften zu entwickeln. Neben der wissenschaftlichen Leistung der Nachwuchswissenschaftler*innen ist die Zusammenarbeit mit internationalen und nationalen Kooperationspartnern und die Vernetzung von großer Wichtigkeit, um eine Karriere als Forscher*in einschlagen zu können. Die Forschungslounge der UMIT TIROL soll einen Beitrag leisten, diese Vernetzung zu intensivieren und auch wichtige Themen zur Karriereentwicklung beisteuern.“

Mit einem umfassenden Dienstleistungsangebot begleitet die Standortagentur Tirol – als Unternehmen der Lebensraum Tirol Holding GmbH – Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Gemeinden oder Regionen bei ihren Wachstums-, Digitalisierungs- und Gründungsprojekten und unterstützt dabei, dass sich diese Akteure regional, national und international vernetzen. In den Stärkefeldern Technologie, Gesundheit und Tourismus verfügt die Standortagentur über umfassende Kompetenzen und Netzwerke, um Innovationen zu etablieren und voranzutreiben. Die UMIT TIROL ist Fördernehmerin in einem K-Regio Programm der Standortagentur Tirol und ist auch Mitglied einschlägiger Cluster-Initiativen.

 v.l. Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss (Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der UMIT TIROL), Dr. Marcus Hofer (Geschäftsführer der Standortagentur Tirol), Prof. Dr. habil. Sandra Ückert (Rektorin und Geschäftsführerin der UMIT TIROL), Univ.-Ass. Dr. Johannes Vorwerk (Vertreter der Mittelbaukurie der UMIT TIROL), Mag. Stefan Deflorian und Univ.-Prof. Dr. Christian Haring (Geschäftsführer und Vorstände der Tirol Kliniken) und Univ.-Prof. Dr. Bernhard Tilg (Vizerektor für Forschung und strategische Entwicklung der UMIT TIROL) freuten sich, dass Nachwuchswissenschaftler*innen der UMIT TIROL die Gelegenheit nutzten, sich zu vernetzen, Forschungsthemen anzusprechen und zu diskutieren. (Foto Kern/UMIT TIROL)

Marcus Hofer, Geschäftsführer der Standortagentur Tirol: „Die Standortagentur Tirol als Wirtschafts- und Innovationsagentur des Landes entwickelt seit 25 Jahren gemeinsam mit den weiteren Akteuren Tirol als Technologieland weiter. Eine besonders wichtige Rolle kommt dabei den Tiroler Universitäten und Hochschulen zu. Die Zusammenarbeit mit der UMIT TIROL wollen wir hier noch weiter intensivieren, um in den Bereichen Gesundheitswissenschaften und Gesundheitstechnologien neue Impulse zu setzen.“

Die Gründung der UMIT TIROL im Jahr 2002 fußt auf der Initiative der damaligen Tirol Kliniken (der TILAK – Tiroler Landeskrankenanstalten) im Bereich der Medizinischen Informationstechnologie. Seither gibt es vielfältige Kooperationen und Formate der Zusammenarbeit. Viele Mitarbeiter*innen der Tirol Kliniken haben eine Ausbildung an der UMIT TIROL absolviert – u.a. im Bereich Gesundheitswissenschaften, Pflegewissenschaft, Medizinische Informatik – und auf diesem Weg ihre Kompetenzen erweitert und gestärkt. Gerade die Kooperation in einschlägigen Projekten macht die UMIT TIROL zu einem verlässlichen Partner der Tirol Kliniken, um Innovationen im Bereich Gesundheit voranzutreiben.

Stefan Deflorian und Christian Haring, Vorstände der Tirol Kliniken: „Die Tirol Kliniken sind mit ihren 9.000 Mitarbeiter*innen der größte Gesundheitsversorger Westösterreichs. Mit der UMIT TIROL verbindet die Tirol Kliniken eine langjährige Partnerschaft. Gerade in den letzten Jahren konnten verschiedene Kooperationsprojekte im Bereich Krankenhausmanagement, Public Health/ Gesundheitsökonomie, Medizinische Informatik und Sportmedizin aufgebaut und die Zusammenarbeit intensiviert werden. Gerade in der Zusammenarbeit von Tirol Kliniken, UMIT TIROL, fh gesundheit und Medizinische Universität Innsbruck sehen wir großes Potential, um die künftigen Herausforderungen bestmöglich zu meistern.“

Die UMIT TIROL trägt mit ihrer Wissenschaft und Forschung maßgeblich zur Innovationskraft im Bereich Gesundheitswissenschaften und -technologie bei. Kompetitive Forschungsdrittmittel, hervorragende Auftragsforschung und hoch-qualitative publikatorische Leistungen sowie die Mitwirkung an methodischen und gesundheitsbezogenen nationalen und internationalen Leitlinien sowie die Beratung von Einrichtungen und Institutionen des Gesundheitswesens zeichnen die UMIT TIROL aus.

Bernhard Tilg, Vizerektor für Forschung und strategische Entwicklung: „Die Verzahnung von universitärer Forschung und Praxis ist der UMIT TIROL ein wichtiges Anliegen, weshalb Kooperationen mit namhaften Gesundheitseinrichtungen und -betrieben sowie Akteuren aus dem Gesundheitswesen hohe Aufmerksamkeit haben. Die UMIT TIROL verfügt über hohe ausgewiesene Forschungskompetenz in den Profilbereichen Health Technology, Health Sciences, Sportmedizin & Prävention. Unsere Nachwuchswissenschaftler*innen und Studierenden verfügen über einschlägige und umfassende international beachtete Kompetenz. Die internationalen Gutachter*innen haben anlässlich des Reakkreditierungsverfahrens der UMIT TIROL „Bestnoten“ im Bereich Forschung, Lehre, Personal und Organisation ausgestellt.“

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