Hochschultag

5. Österreichischer pflegewissenschaftlicher Hochschultag bot Möglichkeit für wissenschaftlichen Austausch

Bereits zum fünften Mal bot im Juni der Österreichische pflegewissenschaftliche Hochschultag des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes (ÖGKV) eine Plattform zur Präsentation von Qualifikationsarbeiten aus Pflegestudiengängen an Hochschulen im deutschsprachigen Raum und ermöglichte es Nachwuchswissenschaftlern und Pflegepersonen aus der Praxis, erste Netzwerke für weitere berufliche und wissenschaftliche Karrieren zu knüpfen. Gastgeber des Hochschultages war das Department für Pflegewissenschaft und Gerontologie der Privatuniversität UMIT TIROL, das am Universitätscampus in Hall in Tirol einen optimalen Rahmen für diese Veranstaltung organisierte.

Insgesamt präsentierten acht Absolventinnen und Absolventen von pflegewissenschaftlichen Studien, die in einem Peer-Review-Verfahren ausgewählt wurden, interessante Forschungsergebnisse aus ihren Bachelor- bzw. Masterarbeiten. Weiters wurden acht Abschlussarbeiten anhand von wissenschaftlichen Postern vorgestellt. Im Rahmen der Veranstaltung betonte der Leiter des Departments für Pflegewissenschaft und Gerontologie der UMIT TIROL, Univ.-Prof. Dr. Gerhard Müller, dass pflegewissenschaftliche Erkenntnisse nicht akademischer Selbstzweck sein dürfen, sondern auch in den Praxisalltag einfließen und in der Pflegepraxis Anwendung finden müssen. „In der Pflegewissenschaft müssen die Einheit von Forschung, Praxis und Ausbildung ein Dreigestirn bilden, das zusammengehört. Der Hochschultag dokumentiert das sehr klar und deutlich. Er macht Pflegewissenschaft sichtbar und bietet allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine gute Gelegenheit sich auszutauschen und ihre Netzwerke zu erweitern“, sagte Müller.

Die Rektorin der Privatuniversität UMIT TIROL, Prof. Dr. habil. Sandra Ückert, freute sich, dass die Veranstaltung am Universitätscampus in Hall stattfand. „Als Privatuniversität schätzen wir es sehr, dass für unsere Forschenden die Möglichkeiten für den wissenschaftlichen Austausch, Plattformen für die Bildung von Netzwerken und Formate, die unsere Forschungsarbeit sichtbar machen, geschaffen werden. Der Hochschultag bietet den idealen Rahmen, Pflegewissenschaft als Disziplin, bei der das Zusammenspiel von Forschung, Praxis und Ausbildung ganz wesentlich ist, in all seinen Facetten darzustellen“, so die Rektorin.


 v.l. UMIT TIROL Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Bernhard Tilg, MMag. Simon Krutter, PhD, UMIT TIROL Rektorin Prof. habil. Dr. Sandra Ückert, die Vorsitzende der Gesellschaft für Pflegewissenschaft im ÖGKV, Mag. Karin Klaas, und der Leiter des Departments für Pflegewissenschaft und Gerontologie an der UMIT TIROL, Univ.-Prof. Dr. Gerhard Müller, nutzten den Hochschultag für einen regen Wissensaustausch. Foto UMIT TIROL


Die Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes (ÖGKV), Mag. Elisabeth Potzmann, begrüßte die Teilnehmer*innen des 5. Österreichischen pflegewissenschaftlichen Hochschultages via Lifestream. Foto UMIT TIROL

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