Forschungsteam des Projekts "Reden wir drüber" traf sich an der UMIT TIROL in Hall in Tirol

Forschungsteam des Projekts „Reden wir drüber“ traf sich an der UMIT TIROL in Hall in Tirol

Am 19. Mai 2025 kamen die Partnerinnen des partizipativen Forschungsprojekts Reden wir drüber zu einem Projekttreffen an der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL zusammen. Ziel des Treffens der Projektmitglieder von UMIT TIROL, Medizinischer Universität Wien und dem Verein Open Science - Lebenswissenschaften im Dialog war die gemeinsame Reflexion der bisherigen Projektarbeit sowie die Planung der nächsten Arbeitspakete.

Das von der Ludwig Boltzmann Gesellschaft geförderte Projekt widmet sich der Frage, wie Gespräche über Palliative Care (PC) im onkologischen Kontext früher und bedarfsgerechter initiiert werden können. Dazu werden Kommunikationsbedarfe und -barrieren aus der Perspektive von Patient*innen, Angehörigen und Gesundheitsprofessionen erhoben und gemeinsam neue Formate zur Unterstützung dieser Gespräche entwickelt.

Die Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL ist mit einem pflegewissenschaftlichen Team unter der Leitung von Ass.-Prof. Dr. Christiane Kreyer maßgeblich an der Umsetzung und wissenschaftlichen Begleitung beteiligt.

Das Projekttreffen in Hall in Tirol stand ganz im Zeichen des Austauschs zwischen den beteiligten Projektstandorten, der Weiterentwicklung der methodischen Zugänge und der Vorbereitung kommender Workshop-Formate mit Stakeholdern aus Pflege und Medizin aus der Onkologie und der Palliative Care. Neben dem wissenschaftlichen Austausch wurde auch Raum für den Aufbau und die Pflege der partnerschaftlichen Zusammenarbeit geschaffen – ein zentrales Element für das Gelingen des Projekts.

Am Projekt partizipativ beteiligt sind neben den eingangs genannten Organisationen Partner*innen aus der Praxis. Gemeinsam setzen sich die Beteiligten dafür ein, die Kommunikation über Palliative Care zu einem integrierten Bestandteil onkologischer Behandlung zu machen – mit dem Ziel, die Lebensqualität schwerkranker Menschen am Lebensende zu verbessern.

 

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