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dHealth 2025: UMIT TIROL als Mitveranstalterin im Zentrum der digitalen Gesundheitsinnovation

Tiroler Expertise prägt zentrale Sessions der führenden Digital Health - Konferenz – Nachwuchsforscherin Mag. Alexandra Schwaiger mit Best Poster Award ausgezeichnet

Die dHealth 2025, eine der bedeutendsten Konferenzen für Medizin- und Gesundheitsinformatik in Österreich und im deutschsprachigen Raum, fand heuer erneut unter starker Mitwirkung der UMIT TIROL – Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und -technologie vom 6. bis 7. Mai 2025 in Wien statt.

Als Mitveranstalterin prägte die UMIT TIROL gemeinsam mit renommierten Institutionen wie AIT Austrian Institute of Technology, OCG (Österreichische Computergesellschaft) und ÖGBMT (Österreichische Gesellschaft für Biomedizinische Technik) das Programm maßgeblich mit. Im Zentrum standen aktuelle Entwicklungen, innovative Forschungsansätze und zukunftsweisende Modelle rund um Digital Health.

„Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist nicht nur ein technologischer, sondern ein kultureller Wandel. Sie bietet die große Chance, die Qualität, Effizienz und Personalisierung der Versorgung entscheidend zu verbessern“, betonte Univ.-Prof. Dr. Bernhard Pfeifer, Leiter der Division für Gesundheitsvernetzung und TeleHealth der UMIT TIROL, der gemeinsam mit Dr. Dieter Hayn (AIT) das wissenschaftliche Programmkomitee leitete. „Mit unserer wissenschaftlichen Exzellenz und dem interdisziplinären Zugang leisten wir einen zentralen Beitrag zur Gestaltung dieser Transformation.“ Sabrina Neururer PhD, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Division für Gesundheitsvernetzung und TeleHealth leitete als Co-Chair die Session Decision Support, Machine Learning and AI.

Ein Höhepunkt der Konferenz war die feierliche Auszeichnung von Mag. Alexandra Schwaiger, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Division für Gesundheitsvernetzung und TeleHealth der Privatuniversität UMIT TIROL, die für ihre Arbeit „Climate Change, Vectors, and Public Health“ mit dem Best Poster Award geehrt wurde. Ihre Forschung spiegelt den Anspruch der Universität wider, praxisrelevante und zugleich visionäre Ansätze zu fördern.

Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth, Leiterin des Instituts für Medizinische Informatik der UMIT TIROL und Mitglied des Scientific Programme Committee der dHealth 2025, unterstrich in ihrer Session zum Thema „dHealth in Health-associated Application Scenarios“ die Bedeutung solider Informationsgrundlagen: „Digitale Systeme können nur dann wirksam sein, wenn die zugrunde liegenden Daten valide, vollständig und zeitnah verfügbar sind. Hier sind wissenschaftlich fundierte Konzepte essenziell.“

Univ.-Prof. Dr. Bernhard Tilg, Universitätsprofessor für Medizinische Informatik an der UMIT TIROL und Mitglied des Digital Health Programme Committee der dHealth 2025, leitete gemeinsam mit Dr. Robert Modre-Osprian (CEO Telbiomed GmbH) die Session „Onkologie & Digital Health“. Die Session beschäftigte sich mit der Nutzung von Digital Health in der Onkologie. Neben der Verbesserung von Diagnostik und Therapieoptimierung steht dabei auch die Effizienzsteigerung klinischer Prozesse und die medizinisch-pflegerische Nachsorge im Fokus. Die Kombination von Digital Health und Onkologie signalisiert einen Paradigmenwechsel hin zu einer präziseren, personalisierten und effizienteren Patient*innenversorgung bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität. „Digitale Lösungen eröffnen der Onkologie völlig neue Perspektiven – von präziserer Diagnostik bis hin zu individualisierten Therapiekonzepten und einer integrierten Patientenversorgung im Bereich onkologischer Nachsorge“, so Tilg.

Einen wirtschaftlich-strategischen Blick warf ao. Univ.-Prof. Dr. Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) und Associate Professor an der UMIT TIROL in der Session „Geschäftsmodell dHealth – Mythos oder Realität?“. In seinen Ausführungen betonte Ostermann: „Digital Health darf kein Selbstzweck sein. Wir brauchen tragfähige Geschäftsmodelle, die Innovation und Versorgungssicherheit verbinden.“

Mit über 350 Teilnehmenden aus Wissenschaft, Wirtschaft & Industrie und dem Gesundheitswesen unterstrich die dHealth 2025 die Relevanz und Dynamik des Themas. Die Privatuniversität UMIT TIROL wird auch in Zukunft eine aktive Rolle in der Weiterentwicklung digitaler Gesundheitssysteme einnehmen – mit klarem Fokus auf Qualität, ethischer Verantwortung und internationaler Vernetzung.

Nähere Informationen zur dHealth 2025 Tagung unter: https://dhealth.at/

Die dHealth 2025-Teilnehmenden der Privatuniversität UMIT TIROL: ( v.l ) Hasan Taha, Michelle Bindel, Alexandra Schwaiger, Elske Ammenwerth, Sabrina Neururer, Bernhard Tilg, Herwig Ostermann, Renate Nantschev, Bernhard Pfeifer.  © Foto: Dénes Erdős

 

Preisverleihung an die Nachwuchsforscherin der Privatuniversität UMIT TIROL, Alexandra Schwaiger, durch Dieter Hayn (AIT). © Foto: Dénes Erdős

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