Sommer Lernwochen für Kinder

Zentrum für Lernen und Lernstörungen der Universität UMIT TIROL bietet im Sommer Lernwochen für Kinder an

Kinder werden in Kleingruppen in den Bereichen Rechnen, Rechtschreiben und Englisch trainiert/Kurse starten am 22. August

Auch heuer bietet das Zentrum für Lernen und Lernstörungen des Institutes für Psychologie der Universität UMIT TIROL im Sommer Lernwochen für Kinder mit spezifischen Lernschwierigkeiten in der Rechtschreibung und dem Rechnen an. In den Intensivwochen, die im August und im September angeboten werden, werden Kinder in Kleingruppen von maximal vier Kindern in den Bereichen Rechtschreibung, Rechnen oder Englisch trainiert.

Die Kurse finden geblockt vom 22. August 2021 bis 9. September 2022 statt und sind wöchentlich buchbar. Jeder Kurs geht von Montag bis Freitag über die Bühne und beinhaltet 15 Einheiten Intensivförderung in einem Bereich. Die Vergabe der Plätze erfolgt nach Eingang der Anmeldungen. Da das Lernzentrum aufgrund der Kleingruppenstruktur nur beschränkt Plätze zur Verfügung stellen kann, rät Zentrumsleiterin Univ.-Doz. Dr. Silvia Pixner zu einer schnellen Anmeldung via E-mail an johann.hornngacher@umit-tirol.at. Anmeldeschluss ist der 1. August 2022. Die Kurskosten belaufen sich pro Intensivwoche auf 290 € inkl. Arbeitsmaterial (bzw. 250 € bei Buchung von 2 Kursen oder bei Geschwistern). Detaillierte Informationen zu den Intensivwochen finden sich unter www.umit-tirol.at/lernzentrum

Das Zentrum für Lernen und Lernstörungen als Lehr- und Forschungseinrichtung
Fünf bis sieben Prozent der Grundschüler/innen sind von Lernstörungen betroffen. Als Lernstörung bezeichnet man eine Gruppe sehr unterschiedlicher Schwierigkeiten, die Kinder beim Erwerb schulische Fertigkeiten haben können. Die bekanntesten Lernstörungen sind die Lese- und Rechtschreibstörung (Legasthenie) und die Rechenstörung (Dyskalkulie).

Das „Zentrum für Lernen- und Lernstörungen“ beschäftigt sich an der Universität UMIT TIROL seit dem Jahr 2010 mit Fragen rund um diese Defizite. In dieser Zeit hat es sich zu einem einzigartigen Kompetenzzentrum in Bezug auf Lernstörungen und schulbezogene Problematiken entwickelt. Es versteht sich als Lehr- und Forschungseinrichtung. Das bedeutet, dass aktuelle Erkenntnisse nicht nur in die Praxis sondern auch direkt in das Bachelor-Studium Psychologie und in die Universitätslehrgänge zum „Dyskalkulie-Therapeuten“ und „Legasthenie-Therapeuten“ einfließen. Studierende des Studienfachs Psychologie sind damit aktiv – unter enger Anleitung der Zentrumsleiterinnen – in die Beratung, Diagnostik und Förderung bei Lernstörungen eingebunden.

Hier finden Sie den Kursplan

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