Zufriedenheitsbefragung in Wohn- und Pflegeheimen der Innsbrucker Sozialen Dienste

Abschluss des Projektauftrags zur Zufriedenheitsbefragung von Bewohner/inne/n und deren Angehörigen in Wohn- und Pflegeheimen der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD)

Das Institut für Pflegewissenschaft wurde zum dritten Mal (2010, 2015 und 2020) von der Geschäftsführung der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) beauftragt, eine Zufriedenheitsbefragung bei den Bewohner/inne/n und deren Angehörigen ihrer acht Wohn- und Pflegeheimei durchzuführen.

In den letzten neun Monaten sind 318 Bewohner/innen (35,8%) sowie 435 Angehörige (43,7%) befragt worden. Die demografischen Daten zeigten im Vergleich zur Erhebung im Jahr 2015 eine veränderte Verteilung bezüglich der Verweildauer in der Einrichtung, die aktuellen Teilnehmer/innen waren schon länger in den jeweiligen Wohn- und Pflegeheimen als jene aus der Befragung 2015.

Die Gesamtbewertung durch die Bewohner/innen der Wohn- und Pflegeheime insgesamt spiegelt ein positives Gesamtbild der einzelnen Einrichtungen wider, sodass alle Wohn- und Pflegeheime mit sehr gut oder gut eingeschätzt wurden. Von den Angehörigen wird z.T. eine bessere Bewertung als von den Bewohner/inne/n abgeben.

Zusammenfassend kann aufgrund der erhobenen Daten eine sehr hohe Zufriedenheit sowohl seitens der Bewohner/innen als auch der Angehörigen attestiert werden. Im Vergleich zur Bewohner/innen/befragung 2015 wurde in den Wohn- und Pflegeheimen in einigen Befragungsschwerpunkten eine höhere Zufriedenheit eingeschätzt, was auf eine erfolgreiche Qualitätssteigerung in diesen Bereichen zurückzuführen sein könnte.

Der Dank von Projektleiter Univ.-Prof. Dr. Gerhard Müller gilt in erster Linie der Geschäftsführung der Innsbrucker Sozialen Dienste und insbesondere den wissenschaftlichen Projektmitarbeitern Jan Kellerer, BScN MScN und Matthias Rohringer, BEd MSc sowie den beiden studentischen Projektassistenten, Anna-Christina Rainer und Matthias Baumgartner (FH Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege). Ein spezieller Dank geht ebenso an alle teilnehmenden Wohn- und Pflegeheime selbst, die das Projekt großzügig unterstützt haben.

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