Unsere Exzellenten Lehrpersonen

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Unsere Exzellenten Lehrpersonen

Der Preis zur Förderung guter Lehre an der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL, der auf den Qualitätsdimensionen des „Leit­bild Lehre an der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL“ auf­baut, ist Ausdruck für die Wertschätzung und Anerkennung guter Lehre sowie des Engagements der Lehrpersonen an der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL und wird seit 2013 vergeben. Die ausge­zeichneten „best practice“-Beispiele werden zudem in einem Lehrepool dem Kollegium zur Verfügung gestellt, um die Umsetzung von guter Lehre an der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL und deren Weiterentwicklung zu fördern. Die folgende Übersicht stellt die Preiseträger*innen vor.

UMIT TIROL-Lehrepreis 2023: Die Preisträger*innen

1. Platz: Karoline Schermann
Kompetenzorientierte Lernerfolgskontrollen 
Bachelor-Studium Pflegewissenschaft

Der erste Platz des UMIT TIROL – Lehrepreises 2023 wird an Frau Karoline Schermann für die Lehrveranstaltung Kompetenzorientierte Lernerfolgskontrolle im Bachelorstudium Pflegewissenschaften verliehen. In der Lehrveranstaltung erlernen die Studierenden das Planen, Durchführen und Auswerten von Prüfungen und geben Lernenden eine Rückmeldung zum Lernerfolg.

Frau Schermann überzeugte durch eine herausragende Lehrevaluation, in der die Studierenden ihre Begeisterung für die Lehrveranstaltung zum Ausdruck brachten. Das Lehrkonzept zeichnet sich durch eine starke Studierendenzentrierung aus. Die Studierenden lobten Frau Schermann als fachlich kompetente Lehrperson, die die Lehrveranstaltung gut organisierte und für ein angenehmes Lernklima sorgt. Der Mix aus Plenum, Tandems sowie Einzelarbeiten, animiert zum Mitmachen und ermöglicht voneinander und miteinander zu lernen.

Frau Schermann thematisiert aktuelle Forschungsprojekte und die Studierenden erfahren, wie die erlernte Theorie in die Praxis eingebunden und umgesetzt wird. Der verwendete Methodenmix zeugt von einer modern gestalteten Lehrveranstaltung und im Lehrkonzept wird Frau Schermanns hohe didaktische Kompetenz deutlich. 

 

2. Platz: Margarethe Achenrainer 
Masterstudium Advanced Nursing Practice (M_ANP21) / Modul I / LV Clinical Assessment
Master Pflegewissenschaft

Der zweite Platz des UMIT TIROL-Lehrepreises 2023 geht an Margarethe Achenrainer, welche im Master Advanced Nursing Practice die Lehrveranstaltung „Clinical Assessment“ unterrichtet. Frau Achenrainer motiviert die Studierenden mithilfe der Methode des Cognitive Apprenticeship den Einsatz von Clinical Assessment kritisch zu hinterfragen, inspiriert die Studierenden zur Implementierung des neu erworbenen Wissens in die Praxis und gibt den Studierenden die Möglichkeit sich auszutauschen.

In einer Kombination aus Präsenz- und Onlinephase üben Studierende aneinander, sodass Sie nicht nur praktische Fähigkeiten vertiefen, sondern auch überfachliche Kompetenzen erweitern, insbesondere Sozialkompetenz und Handlungskompetenz. Die Studierenden stehen dabei im Mittelpunkt der gut organisierten Lehrveranstaltung und übernehmen gemeinsam mit der Lehrperson Verantwortung für den eigenen Lernprozess. Durch das gegenseitige Feedback der Kolleg*innen ist ein gemeinsames Lernen gesichert.

Frau Achenrainer hat ein nachhaltiges, studierendenzentriertes Lehrveranstaltungskonzept entwickelt, in dem durch didaktische Vielfalt theoretisches Wissen und praktische Handlungskompetenz erworben werden.

Um es mit den Worten der Studierenden zu sagen: „Bestes Modul ever“.

 

3. Platz: Ursula Beermann
Facial Action Coding System (FACS), SoSe 2023
Master Psychologie

Der dritte Platz geht an Frau Univ.-Ass. Mag. Dr. Ursula Beermann für die Lehrveranstaltung „Facial Action Coding System (FACS)“ im Masterstudiengang Psychologie. Die Veranstaltung befasst sich mit einem etablierten Tool zur Beschreibung der Gesichtsmimik, das nicht nur in der psychologischen Forschung, sondern auch in der Praxis (z.B. Therapiegesprächen) von Nutzen sein kann. 

Frau Dr. Beermann hat durch ihre einzigartige Art bei den Studierenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ihre Lehrveranstaltungen zeichnen sich nicht nur durch ihre akademische Tiefe aus, sondern vor allem durch ihre bemerkenswerte Praxisorientierung. Mit unermüdlichem Einsatz hat sie es geschafft, die Studierenden auf den anspruchsvollen Berufsalltag vorzubereiten und dabei eine Begeisterung für das Fach zu entfachen, die offensichtlich ansteckend wirkte.

Bei Frau Dr. Beermann steht der Lernprozess im Mittelpunkt. Sie erkennt die Individualität jedes Studierenden an und schafft dadurch eine konstruktives Lernumfeld. Ihre Fähigkeit, unterschiedliche didaktische Methoden geschickt an die Lernziele anzupassen, spiegelt sich im Lernerfolg ihrer Studierenden wider.

1. Platz – Stefan Rühlicke 
Der erste Platz des UMIT-Lehrepreises 2022 geht an Herrn Stefan Rühlicke, welcher im Universitätslehrgang „Health Information Management“ im Modul K die Lehrveranstaltung „Zertifizierung und rechtliche Grundlagen von Medizinsoftware“ im Umfang von 60 Unterrichtseinheiten bei 16 Studierenden abhielt. 
Sein Lehrkonzept zeichnet sich durch eine hohe Studierendenzentriertheit und einen partizipativen Unterrichtsansatz aus. Die Studierenden werden in seiner LV dazu befähigt, Medizinprodukte zu identifizieren und zu klassifizieren, um bei Beschaffungsprozessen und der Entwicklung von Hard- und Softwareprodukten für die damit verbundenen rechtlichen Grundlagen sensibilisiert zu sein. Didaktisch-methodisch bereitet er seine Lehre äußerst vielseitig auf und greift auf einen umfassenden Pool aus Lernmaterialien zurück. Es werden relevante Kompetenzen adressiert, indem er mit didaktisch wertvoll aufbereiteten E-tivities spezifische Learning Outcomes nach der Bloom’schen Taxonomie vom Wissenserwerb hin zur Anwendung und kritischen Auseinandersetzung neuer Lerninhalte durchläuft und somit dem Constructive Alignment gerecht wird. In seinen E-tivities werden geschickt Cliffhanger eingebaut, die die Neugierde und Motivation der Lernenden erhöhen. Dies führt ebenso dazu, dass sich der rote Faden äußerst gut durch die sechs Modulwochen zieht. 
Allgemein zeichnet sich seine Lehrveranstaltung durch einen hohen Praxisbezug und eine deutlich erkennbare Kompetenzorientierung in den Lehr- und Prüfungsmethoden aus. Sein Engagement in der Lehre zeigt sich nicht zuletzt in den zahlreichen Feedbacks, die die Studierenden individuell erhalten und in einer allgemein „starken Präsenz“. Seine Lehre wird unter anderem als „didaktisch hervorragend“ bezeichnet, in der „kein Verbesserungspotenzial“ erkennbar ist.

2. Platz – Stefan Richter 
Die exzellente Evaluierung der abwechselnd in Präsenz- und Online- bzw. Selbstlernphasen gegliederten Veranstaltung bestätigte die Qualität der praxisnahen, lehrreichen Vorlesung, die zunächst zur Durchführung eines IT-Audits befähigte und anschließend den Studierenden die Möglichkeit gab, diese live in einer Arztpraxis anzuwenden. Damit erreichte Herr Richter ein Selbstwirksamkeitserleben bei den Studierenden, das in Verbindung mit seiner hervorgehobenen „exzellenten Begleitung und Hilfestellung" und „konzentriert und zielorientiert vermittelter Theorie" die Grundlage für theoretische Tiefe bei gleichzeitiger Anwendungssicherheit der Studierenden in der Zukunft sicherstellte. Mit den Worten der Studierenden: „Cooles Praxisprojekt. Der rote Faden ist perfekt."

3. Platz – Nils-Hendrik Benning ex aequo
Herr Benning ist ein sehr engagierter und kompetenter Dozent. Von Studierenden wird er selbst als sehr motivierte und auch als eine sehr motivierende Lehrkraft gesehen. Im Zuge der Lehrveranstaltung entwickeln die Studierenden eine eigene Concept-Map, welche anschließend auch in der Prüfungsleistung aufgenommen wird. Nicht nur dieses individuell zugeschnittene Konzept zeichnet seine Lehre aus, auch die Möglichkeit für Studierende rund um die Uhr Fragen über ein Forum stellen zu können und diese ausführlich und hilfreich beantwortet zu bekommen ist eine gute Voraussetzung für eine Studierendenzentriete Lehrveranstaltung und einen kollegialen Austausch. 
Mittels eines bunten Methodenmixes und gut aufbereiteter Videos zu Anfang jeder Vorlesung wird der zu lernende Stoff in angenehmen Mengen und verständlich vermittelt. Ein*e Studierende*r schreibt zu Niels-Hendrik Benning: „sehr vorbildlich, viele nützliche Vorlesungen und gut strukturiert. Immer präsent und aktiv dabei. Zusammengefasst: ausgezeichnete Betreuung!!!!“.

3. Platz – Angela Flörl und Bettina Wandl ex aequo
Der dritte Platz des UMIT-Lehrepreises 2022 geht an Angela Flörl und Bettina Wandl, welche im Bachelor-Studium „Pflegewissenschaften“ die Lehrveranstaltung „Public Health und Gesundheitswissenschaften II“ im Umfang von 40 Unterrichtseinheiten bei 29 Studierenden abhielten. 
Die Lehrveranstaltung zeichnete sich durch einen breiten und modernen Methodenmix aus, den die Lehrveranstaltungsleiterinnen gekonnt umsetzten. Insbesondere das spannende Abschlussprojekt sticht ins Auge: die Studierenden produzierten einen Podcast zu Themen aus Public Health. Das Feedback der Studierenden spricht für sich „Das Outcome war sensationell, spannend und sehr abwechslungsreich“.

Die Preisträger*innen

1. Platz: Dipl.-Stat. Raffaella Matteucci Gothe

Studiengang: Doktoratstudium – 2. Semester, Quantitative Methoden IV – Logistische Regressionsverfahren

Dipl.-Stat. Raffaella Matteucci Gothe wurde für den 1. Platz des UMIT TIROL Preises für Exzellente Lehre für die Lehrveranstaltung „Quantitative Methoden IV – Logistische Regressionsverfahren“ von der UMIT TIROL-Lehrepreis-Jury ausgewählt. Frau Gothe konnte sehr erfolgreich ihre Lehrerfahrung im eLearning Format umsetzen, insbesondere setzt ihre studierendenzentrierte Herangehensweise neue Maßstäbe. Die Lehrveranstaltung besticht außerdem durch einen außerordentlich gut strukturierten Aufbau. Durch gute Organisation, Transparenz und ausgewählte Methoden vereint Frau Gothe die heterogene Gruppe des Doktoratsprogramms. Die Preisträgerin vertritt die Ansicht: „Der Enthusiasmus des Wissens, auch wenn er sich zunächst an kleinen Beispielen entzündet, kann das Interesse der Gruppe wirklich wecken.“ (Antrag, Gothe, Lehrepreis, 2021). Frau Gothe gewinnt hiermit zum zweiten Mal den UMIT TIROL-Lehrepreis.

2. Platz: MMag. Dr. Elisabeth Nöhammer

Studiengang: Master of Public Health, Gesamtmodul: Gesundheitsförderung und Prävention

Frau MMag. Dr. Elisabeth Nöhammer wurde für Ihre Lehrveranstaltung/Modul Gesundheitsförderung und Prävention einstimmig auf den 2. Platz für den UMIT TIROL Preis für Exzellente Lehre gereiht. Ihre inhaltliche und didaktische Erstkonzeption des Moduls baut auf die intensive Integration von aktuellen Möglichkeiten in Moodle, Zoom und E-Tivities auf. Forschungsgeleitet berichtet sie im Unterricht u.a. aus ihren Projektbeteiligungen, so dass Studierende laut Nöhammer: „evidenzorientierte Vorgehensweisen und die Applikation theoretischer Modelle, inkl. deren Ergänzungsnotwendigkeiten wegen bestehender inhaltlicher und methodischer Grenzen“ kennenlernen. Von den Studierenden wurde die Ausgestaltung dieser Lehrveranstaltung im Master of Public Health außerordentlich geschätzt. Studierendenzentriert, unter Berücksichtigung der Herausforderungen in der Pandemie gestaltet sie self-paced Unterrichtseinheiten am Nachmittag, bei denen die Vortragende immer für Fragen verfügbar war.

3. Platz: Dr. Lára Rún Hallsson, MPH

Studiengang: Magister Gesundheitswissenschaften, 2. Semester Modul E: Informationssysteme des Gesundheitswesens, Projektmanagement; LV: Wissenschaftliches Arbeiten

Frau Dr. Lára R. Hallsson, MPH wird für den dritten Platz des UMIT Tirol-Lehrepreis 2021 vorgeschlagen. Das eingereichte Lehrkonzept ist ein hervorragendes Beispiel für eine erfolgreiche Kombination von asynchronen und synchronen Lernelementen. Die verschiedenen Kursaktivitäten sind sinnvoll gewählt und sehr gut auf die klar definierten Lernziele abgestimmt. Durch die Nutzung zahlreicher verschiedener Kommunikationskanäle wird zudem trotz des teils asynchronen Kursformats ein hoher Grad an Interaktion zwischen Studierenden und Lehrperson gewährleistet. Die Veranstaltung demonstriert eindrücklich, dass auch im distance learning auf hohem Niveau unterrichtet werden kann. 

3. Platz: (ex aequo mit Frau Hallsson​): Assoc.-Prof. Dipl.-PGW Dr. Daniela Deufert, Univ.-Ass. Jan Kellerer, BScN MScN, Univ.-Ass. Dr. Matthias Rohringer, BEd MSc

Studiengang: Bachelorstudium Pflegewissenschaft PW_Kombi13, Modul J: Public Health und Gesundheitswissenschaften II, Modul K I: Wissenschaftstheorie, Methoden der Pflegeforschung II

Frau Assoc.-Prof. Dipl.-PGW Dr. Daniela Deufert, Herr Univ.-Ass. Jan Kellerer, BScN MScN und Herr Univ.-Ass. Dr. Matthias Rohringer, BEd MSc werden von der UMIT TIROL-Lehrepreis-Jury für den 3. Platz vorgeschlagen. In ihren modulübergreifenden Lehrveranstaltungen "Einführung in Public Health und Public Health Nursing" und "Pflegewissenschaft und Professionalisierung" konnten die Lehrenden mittels eines sehr innovativen und modernen Lehrkonzepts mit Bezug zu aktuellen COVID-19 Fragestellungen die Studierenden außerordentlich begeistern. Die Begeisterung für die in der Lehrveranstaltung erarbeiteten Inhalte war so groß, dass auch nach Beendigung der Lehrveranstaltung ein Großteil der Studierenden am Projekt MASKS (Maske Anlegen, Straffen, [Klippen], Sauber halten) in ihrer Freizeit weiter arbeiteten. Das Lehrkonzept wurde in einer interaktiven Lehrkonzept-Landkarte sehr innovativ aufgearbeitet und auch als Beitrag beim Journal "Pädagogik der Gesundheitsberufe" eingereicht und akzeptiert. 

Die Preisträger*innen

1. Platz: Phillip Kronthaler / Jens Wurm / Simon Bachler

Herr Dipl.-Ing. Kronthaler, Herr Dipl.-Ing. Wurm und Herr Bachler, MSc. werden von der UMIT-Lehrepreis-Jury für den 1. Platz vorgeschlagen. Obwohl es sich um einen sehr neuen Kurs handelt und die Bewerber ein junges Team mit vergleichsweise wenig Lehrerfahrung darstellen, konnten sie ausgezeichnete Lehrevaluierungen erzielen. Der Unterricht ist für die Studierenden ausgesprochen spannend und vielfältig gestaltet, etwa durch interessante Praxisbeispiele wie autonomes Fahren oder sonstige moderne Forschungsthemen. Die Lehrveranstaltung besticht durch einen außerordentlich gut strukturierten Aufbau und ein hohes Maß an Einbindung der Studierenden. Der Einsatz von drei Lehrpersonen wurde zudem für eine individuelle Schwerpunktsetzung genutzt, bei der die einzelnen Kompetenzen der Dozenten optimal eingesetzt werden, wobei die Lehrinhalte trotzdem sehr gut aufeinander abgestimmt sind.

2. Platz: Magdalena Flatscher-Thöni

Frau Prof. Flatscher-Thöni wird von der UMIT-Lehrepreis-Jury für den 2. Platz vorgeschlagen. Das eingereichte Lehrkonzept zeigt sehr gute didaktisch-methodische Ansätze und Initiativen hinsichtlich der Planung, Umsetzung und Evaluierung der Lehrveranstaltung. Außerdem wurde die Lehrveranstaltung von den Studierenden ausgezeichnet evaluiert. In Summe repräsentiert das nominierte Lehrkonzept die Kriterien für „gute Lehre“ der UMIT TIROL sehr gut.

3. Platz: Fadi Dohnal

Herr Prof. Dohnal wird für den dritten Platz des UMIT-Lehrepreis 2020 vorgeschlagen, weil er mit seiner Vorlesung „Strukturdynamik“ über alle Qualitätsdimensionen des Leitbildes zur Lehre an der UMIT sehr gut abschnitt. Hervorzuheben waren vor allem die von ihm verwendeten unterschiedlichen Lehr- und Prüfungsmethoden. Seine Lehrveranstaltung orientiert sich am Interesse der Studenten, integriert Laborversuche und gibt den Studenten die Möglichkeit, online -via Live-Stream-, an der Lehre teilzunehmen, bzw. sich die Vorlesung noch einmal (auf YouTube) anzuhören. Die Prüfung setzt sich aus einer Mischung aus Hausübungen, Präsentationen und digitalen Kontrollfragen nach der Vorlesung zusammen. Sein Lehrkonzept, wie auch sein persönliches Engagement (für den späteren Berufsalltag entwickelte praxisorientierte Skriptum, digitale Sprechstunden, Live Stream und Video-Upload) sprechen für eine Nominierung von Prof. Dohnal

Die Preisträger*innen

1. Platz: Karoline Schermann, BScN, MScN und Jan Kellerer, BScN, MScN

Fr. Schermann und Hr. Kellerer vereinen ihre Lehrerfahrungen basierend auf der Methode des Team-Teachings sowie ihres eigenständig konzipierten und bis ins letzte Detail durchdachtenLehrkonzeptes „House of motivational Education – HomE”, welches zusätzlich als interaktiveLandkarte fungiert und Studierende sowohl durch die Grafik als auch durch Lehrinhalte navigiert.Dabei sind einzelne Abschnitte wie „Sequenz, individuelle Erarbeitungsphase oder Projektphase“,mithilfe von Hyperlinks, selbstformulierten sowie kompetenzorientierten Lernzielen zugeordnet,wodurch für Studierende eine Nachvollziehbarkeit möglich wird. Die beiden Lehrenden fokussierensich bei der Vermittlung von Lehrinhalten darauf, dass sich Studierende im Sinne einerErmöglichungsdidaktik Lerninhalte selbst erarbeiten, indem sie den Handlungs- und Praxistransferbewusst in den Mittelpunkt stellen und initiieren somit Lernerfolge und Weiterentwicklung überpersönliches Erleben mit anschließender Reflexion, unterstützt mit individuellem Feedback vonseitender Lehrenden. Da dies dem Leitbild – Lehre an der UMIT TIROL– gemäß den Kriterien begeisternd,partizipativ, kompetenzorientiert, forschungsgeleitet sowie gut organisiert zur vollen Gänzeentspricht, werden die beiden Lehrenden einstimmig für den ersten Platz des UMIT TIROL-Lehrepreisesnominiert.

2. Platz: Univ.-Prof. Dr. Bernhard Streicher

Gerade weil Hr. Streicher bereits über langjährige Erfahrung im Outdoor-Training verfügt, geht ausden eingereichten Unterlagen klar hervor, dass ihm sehr viel daran liegt, die eigene Begeisterung fürdas Thema „Wie wir unter Unsicherheit und Risiko zu Entscheidungen kommen“ mit Studierenden zuteilen. Das Ergänzungsfach lebt sehr stark vom Engagement Studierender, deshalb fungiert der Lehrende bewusst nicht als alleiniger Wissensvermittler, sondern bereitet Inhalte nicht komplett auf,um kritisches und selbstständiges Denken anzuregen und zu fördern, indem komplexe Inhalteerarbeitet und Fragestellungen durchdacht werden müssen. Partizipation gelingt seines Erachtensnur über die aktive Beteiligung und Verantwortungsübernahme Studierender am Lernprozess. Ausdiesem Grund ermöglicht er Studierenden ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit. DasLehrkonzept umfasst nicht nur eine reine Wissensvermittlung, sondern stellt entsprechendenHandlungs- und Praxisbezug her und sticht außerdem durch kompetenzorientierte Lernziele positivhervor. Gemäß dem Prinzip „Nichts ist praktischer als eine gute Theorie – und nichts isttheoriebefruchtender als eine gute Praxis“ werden die Aspekte Kontinuierliche Veränderung der Lehrinhalte sowie forschungsgeleitete Lehrinhalte erfüllt, weshalb der Lehrende einstimmig für den zweiten Platz des UMIT TIROL-Lehrepreises nominiert wurde.

3. Platz: ao. Univ.-Prof. MMag. Dr. Alexander Hörbst

Alexander Hörbst ermöglicht durch die spannende Kombination von Projektmanagement im Gesundheitswesen mit relevanten Themen aus dem Bereich eHealth, methodische Kompetenzen auf konkrete Fragestellungen anzuwenden. Dabei werden viele unterhaltsame Beispiele aus der Forschungspraxis in den Unterricht integriert und die Relevanz der Lerninhalte interessant aufgezeigt (begeisternd). Eine klare Zielformulierung sowie die Orientierung an der Erfahrung und den Bedürfnissen der Studierenden geben Sicherheit und ermöglichen eine studierendenzentrierte Veranstaltung (studierendenzentriert). Ein offenes Lernklima, die Kombination verschiedener Sozialformen sowie die Verwendung von Fallstudien, in denen Studierende verschiedene Rollen einnehmen, führen zu einer lebendigen Lehrveranstaltung, welche Platz für individuelle Erfahrungen der Studierenden lässt (partizipativ). Mithilfe einer Concept Map sowie der Möglichkeit laufender Lernzielkontrollen wird trotz der studierendenspezifischen Schwerpunktsetzung ein Überblick gewährleistet und der individuelle Lernfortschritt gesichert. Ein interessanter Praxisbezug wird durch die Integration von externen Vortragenden aus dem Gesundheitswesen, welche über Erfahrungen aus den konkreten Projekten berichten, hergestellt. Basierend auf diesen Berichten erarbeiten die Studierenden verschiedene Ergebnisse, welche mit den realen Projektverläufen verglichen und diskutiert werden. Durch die gut organisierte, studierenden- und kompetenzorientierte sowie begeisternde Gestaltung der Lehrveranstaltung, wurde der Lehrende einstimmig für den dritten Platz des UMIT-Lehrepreises nominiert.

Die Preisträger*innen

1. Platz: Dipl.-Ing. Clemens Sauerwein, PhD

Dipl.-Ing. Clemens Sauerwein, PhD wird für seine Lehrveranstaltung „Angewandte Informatik“ im Rahmen des ULG Health Information Management mit einem ersten Platz ausgezeichnet. Die Jury begründet die Auszeichnung wie folgt: „Herr Sauerwein hat mit seinem Lehrkonzept eine gelungene Methode für onlinebasierte Lehrveranstaltungen entwickelt, innerhalb derer die Studierenden sich über Onlineinteraktionen mit den Lehrpersonen in Diskussionsforen und über gezielte Etivities meist im Selbststudium alle Lehrinhalte aneignen konnten. Auch das hervorragende Feedback der Studierenden in der Lehrevaluierung zeigt ein gelungenes Konzept und ist für eine neu entwickelte Lehrveranstaltung äußerst beeindruckend. Herr Sauerwein berücksichtigte in besonderem Maße die aktuellen Kenntnisstände der Studierenden in der Ausarbeitung seiner Veranstaltung und vermochte die Studierenden über den Umfang des Seminars hinaus an den Inhalten zu interessieren, und dies obwohl Grundlagenthemen oft die motivational herausforderndsten Teile eines Studiums darstellen“.

1. Platz. (ex aequo mit Herrn Sauerwein​) Mag. Marco Haid, PhD.

Herr Haid berücksichtigt in hohem Maße wichtige didaktische Prinzipien bei der Gestaltung seiner Lehrveranstaltung mit dem Ziel, finanzwirtschaftliche Grundlagen und Zusammenhänge in Gesundheitseinrichtungen sowie die Betrachtung des Finanzmanagements aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu vermitteln. Er legt dabei großen Wert auf situationsbezogene und handlungsorientierte Praxis- und Realitätsnähe sowie auf eine in sich aufbauende Lehrstoffvermittlung gemäß dem „Prinzip der kleinen Schritte“ (vom Einfachen zum Komplexen), welche sich auf wesentliche fachspezifische Inhalte i.S. einer qualitativen Verdichtung konzentriert. Weiterhin geht aus den Unterlagen das besondere Anliegen von Herrn Haid hervor, Studierende mit sehr abwechslungsreich gestalteter Lehre zu motivieren (sowohl hinsichtlich Unterrichtsform als auch hinsichtlich Methoden, Techniken und Sozialformen) und auf die Interessen von Studierenden einzugehen. Entsprechend dem Aufbau der Lehrveranstaltung zeigen auch die Prüfungsmethoden eine hohe Variabilität auf, so dass neben Faktenwissen v.a. auch Verständnis und Anwendungsfähigkeit, überprüft werden.

3. Platz: Verena Dresen, MSc.

Den dritten Platz belegte heuer Verena Dresen, MSc., die die Jury mit der Lehrveranstaltung „Fähigkeits-, Leistungs- und Persönlichkeitsmessung“ im Rahmen des Bachelorstudiums Psychologie überzeugte. 

Die Jury begründete die Verleihung an Frau Dresen mit den Worten: „Diese Auszeichnung wird von der Jury über das aufwendige und abwechslungsreiche Lehrveranstaltungskonzept und die begeisterten Rückmeldungen der Studierenden im Zuge der Lehrevaluation begründet. Frau Dresen verwendet im Rahmen dieser Lehrveranstaltung verschiedene didaktische Methoden wie das Kahoot-Quiz, Fallarbeiten, Präsentationen und Diagnostik-Parcours um die Studierenden von Anfang an aktiv in den Unterricht einzubeziehen. Dabei können die Studierenden den gesamten Prozess von der Hypothese zur Diagnostik auf ihre eigenen Fragestellungen anwenden, wodurch in hohem Maße die Eigenverantwortung der Studierenden gefördert wird. Diese studierendenzentrierte und organisierte Vorgehensweise wird von den Studierenden in den Evaluationen auch entsprechend gewürdigt. Frau Dresen wird als sehr offene und kompetente Dozentin beschrieben, die den Inhalt spannend, sehr motiviert und mit guten Beispielen aus der Praxis näherbringt“.

Die Preisträger*innen

1. Platz: Univ.-Ass. Dr. MMag. Robert Schorn

Den ersten Platz bei der Verleihung des Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL-Lehrepreises belegte Univ.-Ass. Dr. MMag. Robert Schorn, der die Jury mit der Lehrveranstaltung „Präsentation und Diskussion eigener Forschungsarbeiten“ im Master-Studium Psychologie, welche im 3. Semester des Studiums angesiedelt ist, überzeugte. Univ.-Ass. Dr. MMag.

Robert Schorn hat für diese Lehrveranstaltung über die im Modulhandbuch definierten Lernziele hinaus, für die Studierenden Lernziele formuliert, die dem Erwerb von überfachlichen Kompetenzen in den Bereichen Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz dienen. Das vorgelegte Lehrkonzept beeindruckt darüber hinaus durch eine klare Struktur, eine didaktische Methodenvielfalt sowie eine nachvollziehbare Begründung der eingesetzten Methoden, die sowohl für Abwechslung in der Lehrveranstaltung als auch für eine exzellente Vorbereitung des Lehrenden spricht. Weiters bindet Univ.-Ass. Dr. MMag. Robert Schorn die Studierenden in allen Phasen der Lehrveranstaltung in den Unterricht mit ein – selbst bei der Beurteilung der Präsentationen werden die Studierenden zu Rate gezogen, um diese für ihren weiteren beruflichen Werdegang vorzubereiten, wo sie von den Beurteilten zu Beurteilern werden. Konstruktive Kritik geben und annehmen können stehen dabei im Fokus.

2. Platz: Dipl.-Ing. Phillip Kronthaler, B.Sc.

Ebenfalls den zweiten Platz belegte Dipl.-Ing. Phillip Kronthaler, B.Sc., der die Jury mit der Lehrveranstaltung „Elektronik“ am Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik (IACE), welche im 3. Semester des Studiums Bachelor-Studium Mechatronik angesiedelt ist, überzeugte.

Dipl.-Ing. Phillip Kronthaler, B.Sc., zeichnet sich durch ein hohes Maß an Engagement und Kreativität aus, um die schwierigen Lehrinhalte den Studierenden zu vermitteln. Sein Lehrkonzept beeindruckt durch die Abwechslung zwischen theoretischen und praktischen Lerneinheiten. In der Lehrveranstaltung wird auf moderne und zeitgemäßen Einsatz der Technik geachtet, indem die Lerninhalte am Surface-Tablet gemeinsam berechnet werden. Dipl.-Ing. Phillip Kronthaler, B.Sc., ergänzt die im Modulhandbuch angeführten Lernziele durch spezifische Lernziele für jede Laborübung, wodurch eine hohe Transparenz erreicht wird.

2. Platz: (ex aequo mit Herrn Kronthaler ​)Univ.-Ass. Victoria Bart, MSc.

Den zweiten Platz belegte heuer Univ.-Ass. Victoria Bart, MSc., die die Jury mit der Lehrveranstaltung „Empirisch-Experimentelles Praktikum 1“ im Bachelor-Studium Psychologie, welche im 3. Semester des Studiums angesiedelt ist, überzeugte.

Die Jury begründete die Verleihung an Bart mit den Worten: "Univ.-Ass. Victoria Bart, MSc., bindet aktuelle Forschungsprojekte in die Lehrveranstaltung ein, sodass die Studierenden hautnah Forschung erleben können. Das vorgelegte Lehrkonzept beeindruckt darüber hinaus durch eine Methodenvielfalt, die eine gute Abwechslung zwischen studierendenzentriert und lehrendenzentriert bietet. In der Evaluation durch die Studierenden selbst wurde hervorgehoben, dass Univ.-Ass. Victoria Bart, MSc., exzellent auf die Lehre vorbereitet sei, Fragen kompetent beantwortet und mit großer Freude in der Lehrveranstaltung ist, sodass vermeintlich trockene Lehrveranstaltungen Spaß machen können."

Die Preisträger*innen

1. Platz: Diplomstatistikerin Raffaella Matteucci-Gothe

Diplomstatistikerin Raffaella Matteucci-Gothe konnte mit ihrer Lehr­veranstaltung „Deskriptive und Analytische Epidemiologie; Diagnostische und Prognostische Verfahren“ im Magister-Studium der Gesundheitswissenschaften überzeugen.

Die Jury dazu: „Die Lehrveranstaltung zeichnet sich aus durch ein äußerst stimmiges Konzept, das allen Kriterien des Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL-Leitbilds der Lehre in höchstem Maß entspricht. Frau Dipl.-Stat. Raffaella Matteucci-Gothe versteht es sehr gut, äußerst komplexe und herausfordernde Lehrinhalte studierendennah und verständlich zu vermitteln. Ihre Begeisterung für das Fachgebiet überträgt sich auf die Studierenden, die ihre statistischen Kompetenzen in einem didaktisch exzellent gestalteten Lernklima entwickeln können.“

1. Platz: (ex aequo mit Frau Matteucci-Gothe​)DI Dr. Friedrich Hanser

DI Dr. Friedrich Hanser überzeugte mit seiner Lehrveranstaltung „Medizinische Physik und Biophysik“ im Bachelor-Studium der Mechatronik.

Die Jury dazu: „Herr DI Dr. Friedrich Hanser legt für die Lehrveranstaltung „Medizinische Physik und Biophysik“ ein ausgesprochen durchdachtes Lehrveranstaltungskonzept vor, das alle Kriterien des Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL-Leitbilds Lehre in vorbildlicher Art und Weise in die Praxis umsetzt. Insbesondere seine kreative und nachhaltige Art der Vermittlung von hochkomplexen Inhalten mit Witz und Charme beeindruckte sowohl die Studierenden als auch die Jury.“

3. Platz: Assistenzprofessorin Dr. Magdalena Flatscher-Thöni

Aufgrund der ex aequo-Entscheidung für den 1. Platz ergeht der 3. Platz des Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL-Lehrepreises 2016 an Frau Assistenzprofessoring Dr. Magdalena Flatscher-Thöni für ihre Lehrveranstaltung „Health Care zwischen Ethik und Recht aktuelle Fragestellungen im Fortpflanzungsmedizinrecht“ im Magister-Studium Gesundheitswissenschaften.

Die Würdigung der Jury dazu: „Frau Ass.-Prof. Dr. Magdalena Flatscher-Thöni behandelt in ihrer Lehrveranstaltung „Health Care zwischen Ethik und Recht – aktuelle Fragestellungen im Fortpflanzungsmedizinrecht“ Themen im Brennpunkt der Zeit und fördert u.a. das kritische Denken ihrer Studierenden. Sie legt ein didaktisch sehr gut durchdachtes Best-Practice Beispiel für forschungsgeleitete Lehre an der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL vor. Weiters überzeugte die Jury der aus­geklügelte Methodenmix, welcher Partizipation, Kompetenz­orientierung und Studierendenzentriertheit im Rahmen der Lehrveranstaltung sicherstellt.“

Die Preisträger*innen

1. Platz: Mag. Michael Aiglesberger, MBA

Mag. Aiglesberger konnte mit seiner Lehrveranstaltung „Wissenschaftstheorie und Methoden der Pflegeforschung I im Bachelor-Studium der Pflegewissenschaft ("Kombistudium Linze") überzeugen.

Die Jury dazu: "Kollege Aiglesberger wurde von insgesamt 28 Studierenden für den Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL-Lehrepreis in einem Fach nominiert, das meist weniger zu Begeisterungsstürmen hinreißt: Wissenschaftstheorie und Methoden für die Pflegeforschung I. In der Begründung der Nominierung durch die Studierenden wird insbesondere die individuelle Förderung aller Studierenden, das Einbringen aktueller Forschung und nicht zuletzt auch die eigene Begeisterung hervorgehoben. Sein didaktisches Konzept zeichnet sich durch hohe Systematik und Transparenz der pädagogischen Mittel aus. Dies ist als herausragende Lehrleistung zu werten. Wertgeschätzt wurde auch die vertrauensvolle Lehr- und Lernatmosphäre.
Das vorliegende Lehrkonzept sowie die Ausführung und die Wahrnehmung durch die Studierenden sind außergewöhnlich und bieten den Studierenden über Einbindung, Praxis und Abwechslung den hervorragenden Rahmen zum Erwerb der vorgesehenen Kenntnisse und Kompetenzen."

2. Platz: Mag. Stefan Dressler

Dr. Dressler überzeugte mit seiner Lehrveranstaltung „Einführung in quantitative Methoden der angewandten Sozialforschung"  im Magister-Studium der Gesundheitswissenschaften.

Die Jury dazu: "Die Herausforderung, eine Methodenveranstaltung ansprechend zu gestalten, ist Herrn Dr. Dressler ausgesprochen gut gelungen, was in der Evaluation als lebendige Vorlesung und Unterrichtsgestaltung explizit wertgeschätzt wird. Weiterhin wurde der besondere Fokus auf die individuellen Fragen der Studierenden von diesen ebenso wahrgenommen. Das Anwenden der erworbenen Kompetenzen in den eigenen Abschlussarbeiten der Studierenden wird gefördert und unterstützt. Die Lehrinhalte werden praktisch umgesetzt, was die Studierenden auf effektive Weise zur anschließenden Nutzung des Erlernten befähigt. Besonderer Wert wurde außerdem auf einen Unterricht in vertrauensvoller Umgebung gelegt, wodurch den Studierenden in der potentiell anspruchsvollen Thematik die Möglichkeit zur bedenkenlosen Nachfrage ermöglich wurde. Herr Dressler kombiniert die vermittelten theoretischen Grundlagen gekonnt mit der direkten Anwendung, sowie mit einer kritischen Beleuchtung der Inhalte durch die Studierenden selbst, wodurch die Ziele der Lehrveranstaltung optimal erfüllt werden konnten. Die Darstellung der Dimensionen des Leitbilds ist als äußerst gelungen zu werten."

3. Platz: Dr. Jeannine Meighörner

Frau Dr. Meighörner überzeugte mit ihrer Lehrveranstaltung „Mediale Kommunikation - Gestaltungsgrundlagen der medialen Kommunikation und praktischer Journalismus; professionelle PR und Unternehmenskommunikation“ im Magister-Studium Gesundheitswissenschaften.

Die Würdigung der Jury dazu: "Die Darstellung des Lehrkonzeptes liest sich frisch und dynamisch. Kollegin Meighörner fällt insbesondere durch die äußerst positiven Rückmeldungen der Studierenden auf. Sie greift auf umfangreiche Lehrerfahrung zurück, die eine Adaptierung der Inhalte an Studierendenbedürfnisse umfassend ermöglicht. Der Umfang der Themen ist für den Umfang der zur Verfügung stehenden Unterrichtseinheiten sehr ambitioniert. Frau Meighörner orientiert sich aber vorbildlich am Leitbild Lehre der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL und setzt dies gekonnt um."

3. Platz (ex aequo mit Frau Meighörner​) Dr. David Rester

Dr. David Rester überzeugte mit seiner Lehrveranstaltung „Strukturierung, Dokumentation und Präsentation qualitativer Forschungsergebnisse“ im Rahmen der Doktorat-Studien an der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL zur Erlangung des akademischen Grades "Doktor/in der Philosophie".

Die Würdigung der Jury dazu: "Die Konzeption der Lehrveranstaltung wird von Kollegen Rester sehr detailliert und umfangreich dargestellt. Er führte die Lehrveranstaltung in Form eines Workshops durch, was eine intensive Partizipation der Studierenden ermöglicht. Auch der Bezug zu den jeweiligen Forschungsschwerpunkten der Studierenden wurde von Herrn Rester immer wieder gekonnt aufgegriffen und mit der Theorie verwoben. Somit lässt sich vor allem die Flexibilität und Kreativität des Preisträgers besonders hervorheben."

Die Preisträger*innen

1. Platz: DI Matthias Brandstötter

DI Brandstötter konnte mit seiner Lehrveranstaltung „Modell­bildung & Simulation“ im Master-Studium der Bio­medizinischen Informatik überzeugen.

Die Jury dazu: „Neben der vorbildlichen Umsetzung der einzelnen Dimensionen des Leitbildes Lehre der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL ist besonders hervorzuheben, dass es Herrn Brandstötter gelungen ist, zwei sehr unter­schied­liche Studiengruppen in dieser Lehrveranstaltung zu vereinen.Das Lehrkonzept hat nicht zuletzt deswegen überzeugt, weil Herrn Brandstötter die Herausforderung, eine Grundlagen­vorlesung kreativ umzusetzen, sehr gut gelungen ist. Positiv zu erwähnen ist auch das hohe Maß an studierendenzentriertem Vorgehen und das erweiterte Engagement durch z.B. die zusätzliche Organisation von Tutorien."

1. Platz: (ex aequo mit Herrn Brandstötter​)DI Dr. Werner Hackl

DI Dr. Hackl überzeugte mit seiner Lehrveranstaltung „In­formations­systeme des Gesundheitswesens II“ im Bachelor-Studium der Biomedizinischen Informatik.

Die Jury dazu: "Mit dieser Lehrveranstaltung legt Dr. Hackl ein Konzept vor, dass in allen Dimensionen dem Leitbild Lehre der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL in höchstem Maß entspricht. Besonders hervorzuheben ist, dass die Studierenden sich nicht nur im Lehrsaal, sondern tatsächlich in der realen Praxis bewähren müssen. Mit dem Wechsel zwischen Vorbereitung, selbständiger Um­setzung mit dem Auftraggeber, Reflexionseinheiten bis hin zum eigenständigen Projektabschluss und Berichterstattung ist dieses Praktikum auch ein Best Practice Beispiel für das be­gleitete Selbststudium."

3. Platz: Ass.-Prof. Dr. Elisabeth Nöhammer

Frau Assistenzprofessorin Dr. Elisabeth Nöhammer überzeugte mit ihrer Lehrveranstaltung „Strategische Unternehmensführung“ im Magister-Studium Gesundheitswissenschaften (Wien).

Die Würdigung der Jury dazu: "Neben der vorbildlichen Umsetzung der einzelnen Dimensionen des Leitbildes Lehre der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL überzeugt bei Dr. Nöhammer besonderes der Methodenmix im Rahmen der nominierten Lehrveranstaltung. Sie geht damit gezielt auf die teilweise sehr heterogene Gruppenkonstellation ein. Hervorzuheben ist weiters, dass Dr. Nöhammer die Lehrveranstaltung selbst­ständig neu konzipiert bzw. inhaltlich und didaktisch neu auf­bereitet hat. Positiv zu erwähnen ist auch das hohe Maß an studierendenzentriertem Vorgehen und ihr erweitertes Engagement."