Über uns
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Lernstörungen sind sehr häufig und betreffen circa 5 % der Grundschulpopulation. Das heißt, pro Schulklasse haben 1 bis 2 Kinder eine Lernstörung. Unbehandelte Lernstörungen bleiben bis ins Erwachsenenalter bestehen und können für die Betroffenen und deren Angehörige eine immense Belastung darstellen.
Als Lernstörungen bezeichnet man eine Gruppe sehr unterschiedlicher Schwierigkeiten, die Kinder beim Erwerb schulischer Fertigkeiten haben können. Die bekanntesten Lernstörungen sind die Lese-Rechtschreib-Störung (auch Legasthenie genannt) und die Rechenstörung (auch Dyskalkulie genannt). Das Zentrum für Lernen und Lernstörungen versteht sich als Lehr- und Forschungseinrichtung. Das heißt, Studierende des Studienfachs Psychologie werden aktiv – unter enger Anleitung der Zentrumsleiterin – in die Aktivitäten des Zentrums (Diagnostik und Behandlung von Lernstörungen) eingebunden. Die Leiterin des Zentrums (Silvia Pixner) ist zertifizierte Klinische- und Gesundheitspsychologin und ausgewiesene Expertin in Bezug auf Lernstörungen.